Schweden-Einreise während Corona-Pandemie wieder erlaubt – Freizeitparks weiterhin geschlossen

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Schweden Flagge
Bildquelle: jorona, Pixabay
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Die Reisewarnung für Schweden ist aufgehoben, die Einreise in das Land für Staatsangehörige der EU und der Schweiz wieder möglich. Freizeitparks in Schweden sind während der Corona-Pandemie jedoch weiterhin geschlossen.

Nachdem Schweden stark von COVID-19 betroffen war, sinkt die Zahl der Erkrankten und Todesfälle seit Anfang Juli 2020 kontinuierlich bei weiterhin hohem Testniveau. Die Reisewarnung für Schweden ist nun aufgehoben und alle Grenzübergänge sind geöffnet – Staatsangehörige der EU und der Schweiz unterliegen keinen Einreisebeschränkungen mehr.

Wer im Sommer-Urlaub einen Besuch in einem der Freizeitparks in Schweden plant, wird aktuell jedoch noch enttäuscht: Die größten Freizeitparks wie Liseberg und Gröna Lund sind noch bis auf Weiteres geschlossen. Nach einem Beschluss der Regierung sind gesellschaftliche Zusammenkünfte und Veranstaltungen auf maximal 50 Personen zu beschränken.

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Geöffnet, jedoch mit einigen Einschränkungen, ist der Tier- und Freizeitpark Kolmården. Hier müssen wie bei den Corona-Öffnungen von deutschen Freizeitparks Tickets vorab gebucht werden. Darüber hinaus sind viele Bereiche aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Konkret sind derzeit keine Fahr-Attraktionen im Kinder-Bereich „Bamses Värld“ oder im Meerestiere-Bereich „Marine World“ geöffnet und keine Shows finden statt, das Delfinarium ist nur zum Durchlaufen geöffnet und Tiergehege bleiben geschlossen.

Freizeitpark-Fans kommen in Kolmården einzig auf der Achterbahn „Wildfire“ auf ihre Kosten – diese ist unter starken Restriktionen geöffnet. So dürfen sich maximal 50 Personen gleichzeitig im Bereich der Attraktion aufhalten, die den geforderten Mindestabstand einhalten.

Beschränkungen aufgrund COVID-19 in Schweden

Im öffentlichen Bereich in Schweden gibt es kaum Einschränkungen. Symptomfreie Personen dürfen sich frei im Land bewegen, es besteht lediglich das Versammlungsverbot ab 50 Personen. Auch eine verbindliche Regel zum Abstandhalten gibt es nicht, ebenso wie keine generelle Pflicht zum Tragen einer Maske. Öffentliche Verkehrsmittel sind im Einsatz, wenn auch teilweise in geringerer Frequenz.

Schweden gilt offiziell nicht mehr als Corona-Risikogebiet, weshalb Rückkehrern auch keine Corona-Quarantäne droht. Sollte die Inzidenz (Zahl der Corona-Neuerkrankungen, bezogen auf die letzten sieben Tage je 100.000 Einwohner) wieder über 50 steigen, könnte das Auswärtige Amt allerdings die Reisewarnung für Schweden erneuern – ein geringes Restrisiko für Schweden-Urlauber bleibt also bestehen.

Anreise nach Schweden während Corona-Pandemie

Wer nach Schweden reisen möchte, kann entweder zahlreiche wieder verfügbare Flugverbindungen nutzen, oder über Dänemark mit dem eigenen Fahrzeug fahren. Transitfahrten sind nämlich wieder erlaubt, wenn Reisende auf direktem Wege nach Schweden fahren und keine unnötigen Verzögerungen erfolgen. Bitte beachtet, dass für die Einreise nach Dänemark derzeit nur die Grenzstellen Ellund (A7), Kupfermühle/Krusau (B200), Seth/Saed (B5), Pattburg/Padborg (7-23 Uhr) und Pepersmark/Pebersmark (7-19 Uhr) geöffnet sind.

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