Serengeti-Park eröffnet 2016 neue Wüstenanlage für seltene Wüstenbewohner

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Serengeti-Park Hodenhagen
Bildquelle: Serengeti-Park Hodenhagen
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Im Serengeti-Park gibt es ab 2016 eine neue Wüstenanlage. Die naturnahe Dünenanlage ist Zuhause für neue und seltene Wüstenbewohner.

Das Herz des Serengeti-Parks sind seine Tiere. Neben der Arterhaltung ist es Ziel des Parks, seine Tiere artgerecht und gemäß ihres natürlichen Lebensraumes zu halten. In der einmaligen „Serengeti-Safari“, in der die Besucher 1.500 wilde und exotische Tiere aus unterschiedlichen Ländern in einer naturnahen Umgebung hautnah erleben können, ist im Wild-Areal Nordafrika eine neue Wüstenanlage entstanden.

In der thematisch dem Lebensraum Wüste angepassten Anlage finden neben Dromedaren, Kulanen, Mähnenspringern und Straußen jetzt auch die Mendesantilopen des Parks ein neues Zuhause. Diese Antilopenart ist vom Aussterben bedroht, da sie in ihrer Heimat, der West- und Zentralsahara, durch Viehhaltung und Jagd größtenteils vertrieben wurde.
Um die naturnahe Wüste anzulegen, wurden 8.000 Kubikmeter Sand bewegt – ein weiterer großer Schritt des Parks, der seinen Tieren eine artgerechte Heimat gibt und seine Gäste in ein noch authentischeres Safari-Erlebnis eintauchen lässt.

Die Paviane haben innerhalb des Wild-Areals Nordafrika ein eigenes, 5.200 Quadratmeter großes Inselareal bekommen. Sie sind damit jetzt durch einen Wassergraben von der Fahrstraße getrennt und können von Gästen ohne Sorge um die Sicherheit ihrer Fahrzeuge in aller Ruhe beobachtet werden.

Auch die Flamingos des Serengeti-Parks sind umgezogen: Für die rund 50 Tiere wurde im Wild-Areal Kenia eine weitläufige, 1.500 Quadratmeter große Inselanlage gebaut. Hier können die Flamingos jetzt auch aus der Nähe bewundert werden.

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