Six Flags America schließt Steh-Achterbahn „Apocalypse“ Ende 2018 nach nur sechs Jahren

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Apocalypse Six Flags America
Bildquelle: Six Flags America
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Der amerikanische Freizeitpark Six Flags America schließt mit "Apocalypse" bald eine der letzten Steh-Achterbahnen Amerikas. Gründe für die Schließung nach nur sechs Jahren in Betrieb sind nicht bekannt.

Six Flags America wird Ende der diesjährigen Saison um eine Attraktion ärmer. Der amerikanische Freizeitpark schließt am 8. September 2018 die erst vor sechs Jahren eröffnete Achterbahn „Apocalypse“ und verliert damit gleichzeitig eine der letzten noch in den Vereinigten Staaten existierenden Steh-Achterbahnen.

Die Anlage von Hersteller Bolliger & Mabillard eröffnete im Frühjahr 2012, nachdem sie zuvor seit 1990 unter dem Namen „Iron Wolf“ im Schwesterpark Six Flags Great America ihre Runden drehte. Im Stehen durchfahren die Gäste aus einer Höhe von 30 Metern eine etwa 880 Meter lange Strecke und passieren dabei einen Looping und eine Schraube. Die Achterbahn erreicht während der rund zweiminütigen Fahrt eine Höchstgeschwindigkeit von 88 Stundenkilometern.

Das Thema der Achterbahn beschäftigt sich mit dem Zerfall der Welt, die laut Geschichte von mehreren Katastrophen heimgesucht wurde. Mitten durch die Zerstörung fährt schließlich die Attraktion. Höhepunkt während der Fahrt war ein großer Feuereffekt, der für hohe Temperaturen rund um den Achterbahn-Zug sorgte.

Die Schließung der Achterbahn war notwendig, um 2019 wieder eine aufregende Neuheit eröffnen zu können. „Wir arbeiten immer hart, wenn es um neue und innovative Attraktionen im Park geht“, sagte Parkchef Rick Howarth im Rahmen der Verkündung. „Das Ende ist nahe, aber die Verabschiedung von ‚Apocalypse‘ wird es uns ermöglichen, unseren Gästen im Jahr 2019 ein völlig neues und aufregendes Erlebnis zu bieten.“

Update: Inzwischen ist bekannt, dass „Apocalypse“ zum Floorless-Coaster „Firebird“ umgebaut wird

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