Der Bereich rund um die Achterbahn Speedsnake im Fort Fun Abenteuerland soll in den nächsten Jahren in ein „Snakeland“ verwandelt werden. Der Freizeitpark will damit eine natürliche Thematisierung für die Achterbahn schaffen.
1981 als „Wirbelwind“ im Fort Fun Abenteuerland eingeweiht, hat die heute Speedsnake genannte Achterbahn schon viele Fahrgäste ein- und aussteigen sehen. 33 Jahre Fahrbetrieb hatten natürlich ihre Spuren hinterlassen, sodass der Freizeitpark in Bestwig die Achterbahn für die Saison 2014 mit einem umfangreichen Retracking und einer Neulackierung wieder in Schuss gebracht hat. 200.000 Euro wurden hierfür in die Bahn von Vekoma investiert.
Derzeit steht die Attraktion ziemlich frei und ohne größere Gestaltung im Park. Doch das soll sich in Zukunft ändern. Wie Andreas Sievering, General Manager des Fort Fun Abenteuerland, in einem Interview mit dem Magazin Parkscout bekanntgegeben hat, soll rund um Speedsnake durch landschaftliche Gestaltung ein „Snakeland“ entstehen.
„Snakeland“ soll dabei jedoch nicht dem Trend des Storytelling anderer Freizeitparks folgen. Vielmehr sollen sich Achterbahn und Natur verbinden und der Bereich hauptsächlich landschaftsbaulich gestaltet werden. Fort Fun möchte „echte Pflanzen verwenden und der Natur auch ein wenig Freiheit zur Entfaltung geben“.
Geht es nach Sievering, wird das Gelände stets etwas anderes zeigen.
Mit hochwasenden Energiepflanzen, Sträuchern und Bäumen aus Nordamerika sowie Wasserläufen soll langfristig eine Landschaft entstehen, die an einen Sumpf erinnert.
Gerade dadurch, dass das „Snakeland“ im Fort Fun Abenteuerland stark mit der Natur verbunden ist, wird es noch einige Zeit dauern, bis es in seiner vollen Pracht zu bewundern sein wird.
Weitere Informationen zur Restauration von Speedsnake hält das Parkscout Magazin in der Ausgabe 02/14 bereit.