Millionen-Strafe für Freizeitpark-Betreiber nach tödlichem Rafting-Unfall in Australien

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Rafting Unfall Australien Freizeitpark
Bildquelle: Dreamworld Australie
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Nach einem tödlichen Unfall im Jahr 2016 wurden die Betreiber der Dreamworld Australia jetzt zu einer Geldstrafe in Millionen-Höhe verurteilt. Bei dem Unglück auf dem Wildwasser-Rafting starben vier Menschen.

Gut vier Jahre nach dem tödlichen Unfall auf der Wildwasser-Rafting-Attraktion „Thunder River Rapids“ wurden die Betreiber der Dreamworld Australia jetzt verurteilt.

Die Betreibergesellschaft Ardent Leisure muss 3,6 Millionen australische Dollar – umgerechnet rund 2,2 Millionen Euro – zahlen. Bereits im Juli bekannten sich die Betreiber in allen Anklagepunkten schuldig. Die Höchststrafe hätte für alle drei Aklagepunkte zusammen 4,5 Millionen australische Dollar betragen – etwa 2,76 Millionen Euro.

Fast 30 Jahre altes Fahrgeschäft

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Die Unglücks-Attraktion war zum Zeitpunkt des Unfalls fast 30 Jahre alt. Den Betreibern wurden unzureichende Handlungen im Bereich der Schulungen der Mitarbeiter, Instandhaltung und Sicherung des Fahrgeschäfts vorgeworfen. Die Attraktion wurde nach dem Unfall geschlossen und abgerissen.

Bei dem Wildwasser-Rafting-Unfall in der Dreamworld Australia kamen zwei Männer und zwei Frauen ums Leben, als das Rundfloß nach einem Zusammenstoß mit einem anderen umkippte. Zwei Kinder, die ebenfalls in dem Rundfloß saßen, überlebten den Unfall.

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