Im SEA LIFE Oberhausen ist mit "Superfische" ab sofort eine neue interaktive Themenwelt zu entdecken, die an interaktiven Stationen außergewöhnliche Meeresbewohner mit speziellen "Superkräften" vorstellt.
Neben 17 verschiedenen Unterwasserwelten von den Quellen des Rheins bis in die Tiefen des Pazifischen Ozeans erweitert die neue Themenwelt „Superfische“ das Großaquarium in Oberhausen um ein interaktives Erlebnis der besonderen Art: Vom Flugkünstler über den Meisterjäger bis zum Vergrößerungsgenie werden außergewöhnliche Lebewesen vorgestellt, die jeweils über ihre ganz eigenen „Superkräfte“ verfügen.
Für Martin Fahrenholz, den Standortleiter, war die Eröffnung des neuen Bereiches ein ganz besonderer Moment: „Ich freue mich auf einen neuen Bereich, der unseren großen und kleinen Besuchern die erstaunlichen Fähigkeiten der Superfische nahebringen wird, und dass mir diese Ehre nach nur zwei Wochen im Dienst als neuer Standortleiter von Deutschlands größtem SEA LIFE zuteilwird.“
Welche Superkräfte Fische haben, können Besucher spielerisch an mehreren Stationen entdecken. So erheben sich die fliegenden Fische durch Springen auf die Plattformen; in Gewässern entkommen die fliegenden Fische so ihren Feinden und können bis zu 200 Meter durch die Luft segeln.
An einer weiteren Station wird ein Kugelfisch aufgepumpt. Im SEA LIFE befindet sich ein Mitglied der Kugelfischfamilie, der Igelfisch, im Haiaufzuchtbecken. Die „Superkraft“ des Kugelfisches ist das Aufpumpen auf das Doppelte seiner ursprünglichen Größe. So haben sie auf Angreifer eine abschreckende Wirkung.
Mit Schützenfischen gilt es bei einer anderen Station eine Zielscheibe zu treffen (vergleiche Titelbild). In freier Wildbahn nutzen die Fische die Fähigkeit des Wasserspuckens um Insekten zu jagen. Mit einem Strahl aus ihrem Mund schiessen sie die Insekten von den Blättern herunter.
Wer mit offenen Augen durch das SEA LIFE geht, wird auf seiner Tour noch mehr „Superfische“ entdecken. So tummeln sich im Piratenschiff zum Beispiel der Feuerfisch, der Gift mischt. Diese Fische verteidigen sich mit ihrem körpereigenem Gift. Dies befindet sich in den unterschiedlichen Hartstrahlen ihrer Flossen.
Zu den Drachenkopfverwandten gehört mit dem Steinfisch der giftigste Fisch der Welt. Ebenso findet man dort den Clarks-Anemonenfisch, der sich selbst gegen das Gift der eigenen Anemone immunisieren kann. Das Gift in deren Tentakeln schützt ihn in seinem Zuhause vor Räubern.
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