So sehen die Züge von „TARON“ aus: Phantasialand zeigt Gesicht der Rekord-Achterbahn

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Taron Zug Phantasialand
Bildquelle: Phantasialand
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Das Phantasialand hat eines der letzten Geheimnisse um seine neue Katapultachterbahn gelüftet. Das Aussehen der Züge von "TARON" wurde enthüllt und damit wichtige Fragen beantwortet.

Die Züge von „TARON“ im Phantasialand sind einzigartig – technisch eine Neuentwicklung speziell für das Phantasialand und optisch ein echter Blickfang.

Das Pantasialand hat jetzt das Aussehen der Züge enthüllt, die bei „TARON“ gleich zwei mal katapultartig beschleunigt und sich durch das Schienengewirr schlängeln werden. Die Anlage wird der in ihrer Bauart längste Multi-Launch-Coaster der Welt und bricht auch sonst einige Rekorde. Bereits im Oktober wurde die Strecke der Achterbahn komplettiert.

Die Front des Zuges macht ein kräftiges Widdergeweih aus, Klauen bedecken die Räder. Das Tier ist zentraler Bestandteil des Erscheinungsbildes von „TARON“, denn auch im Logo spiegelt sich ein Widderkopf wider – der zudem auch auf den Kopfstützen am Zug thront.

TARON Zugdesign im Phantasialand

Das Zugdesign von „TARON“ in der Nahaufnahme. (Foto: Phantasialand)

Mit der Enthüllung des Zug-Designs von „TARON“ wird zudem eine wichtige Frage beantwortet, die Achterbahn-Enthusiasten schon lange unter den Nägeln brannte:

„TARON“ nutzt keine Schulterbügel

Die Fahrt mit „TARON“ wird ohne einengende Sicherheitsbügel über den Schultern genossen werden können. Fahrgäste werden nur durch Schoßbügel gehalten und erleben so das größtmögliche Gefühl der Freiheit und Geschwindigkeit. Immerhin wird die Katapultachterbahn der schnellste Multi-Launch-Coaster Europas.

Für das Gefühl des losgelösten Fahrens wird auch eine erhöhte Sitzposition sorgen, in welcher die Füße der Fahrgäste den Boden des Wagens nicht berühren. Mehr Freiheit beim Fahren ermöglicht auch die Position der einzelnen Sitze; sie sind weiter auseinander liegend als sonst üblich.

Züge von „TARON“ sind eine Neuentwicklung

Nicht nur das Aussehen der Züge ist weltweit einmalig. Auch technisch gibt es bei den Wagen von „TARON“ eine Neuheit: Durch eine Neuentwicklung des Herstellers Intamin wird Achterbahn auch bei Temperaturen bis weit unter dem Gefrierpunkt fahren können. Wie bereits berichtet, wird „TARON“ bis -10°C winterfest sein. Über zwei Jahre nahm die Entstehung des fertigen Zuges in Anspruch, so das Phantasialand. Komplett neu wurde auch das Fahrwerk der „TARON“-Züge entwickelt. Insgesamt wurde durch den Einsatz neuer Materialien fast eine Tonne Gewicht eingespart – so wird „TARON“ mit dem intensivsten Katapult-Abschuss mit LSM-Technik aufwarten können.

Schienenschluss bei Taron im Phantasialand

„TARON“ hat ein extrem verschlungenes Layout. (Foto: Thomas Frank, Parkerlebnis.de)

Eröffnungstermin von „TARON“ weiterhin nicht bekannt

Wann das Phantasialand die Katapultachterbahn im neuen Themenbereich „Klugheim“ eröffnen wird, steht immer noch nicht fest. Derzeit entsteht dort mit „RAIK“ eine zweite Achterbahn, dieses Mal für Familien. Da das Phantasialand den Themenbereich mitsamt seiner beiden neuen Attraktionen sicherlich erst nach seiner vollkommenen Fertigstellung für Besucher zugänglich machen wird, scheint eine Eröffnung zum Saisonstart 2016 am 19. März unwahrscheinlich.

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