Teilabriss des Affenhauses im Zoo Osnabrück

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Abbruch des Affenhauses im Zoo Osnabrück
Bildquelle: Zoo Osnabrück
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Nach dem Auszug der Kapuzineraffen laufen die Umbaumaßnahmen im Zoo Osnabrück seit Januar 2022 auf Hochtouren. Auf dem Gelände des Affenhauses entsteht ein neues Zuhause für Rote Pandas und Schopfhirsche.

Altes muss für Neues weichen: So ist es auch zurzeit im Zoo Osnabrück. Bereits Mitte November 2021 mussten die Kapuzineraffen weichen. Jetzt wird ein großer Teil des ehemaligen Affenhauses abgerissen, um Platz für zwei neue Anlagen für Trampeltiere sowie für Rote Pandas und Schopfhirsche zu schaffen.

„Bei uns überwiegt vor allem die Freude, dass das alte Affenhaus weg ist. Es war uns allen schon lange ein Dorn im Auge“, gibt Tobias Klumpe, zoologischer Leiter beim Ortstermin am Affenhaus zu. Schließlich wäre das Haus aus den 1970ern ziemlich in die Jahre gekommen, sowohl was die Art der Tierhaltung als auch die Abnutzung sowie energetische Kosten insgesamt betreffe.

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Zunächst muss jetzt ein großer Teil des alten Affenhauses weichen, wie Thorsten Vaupel, technischer Leiter erklärt: „Wir schauen, was wir noch gebrauchen können, wie die Würgefeigen oder Wandverkleidungen aus Holz.“ Bis Ende Juni soll der neue Bereich fertig sein, der dank einer Erbschaft finanziert wird, die bis dahin verbaut sein muss. „Der Umbau wird 505.000 Euro kosten. Mithilfe der Erbschaft können wir überhaupt in dieser herausfordernden Corona-Zeit so viel bauen.“, berichtet Zoogeschäftsführer Andreas Busemann. Der Abriss mit Neubau sei günstiger, als wenn der Zoo das alte Haus saniert hätte.

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Etwa drei Viertel des Affenhauses werden komplett verschwinden. Auf der Seite zur Tierwelt „Manitoba“ entsteht dann die Trampeltieranlage mit über 900 Quadratmetern Fläche. Die Tiere, die dort im Sommer einziehen sollen, erhalten einen großen Außenbereich mit einem etwa 70 Quadratmeter großen. Direkt gegenüber wird ein neuer, über 220 Quadratmeter großer Bereich für die zwei Roten Pandas und zwei Schopfhirsche entstehen. Den Tieren werden dort bessere Klettermöglichkeiten und heimelige Wohlfühlplätze, sowie mehr Rückzugsmöglichkeiten geboten sein.

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