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Tierpark Berlin – Nachwuchs bei der Uganda-Giraffe

Kürzlich wurde im Tierpark Berlin eine Uganda-Giraffe geboren. Wie alle Giraffen brachte auch Mutter „Jette“ ihr Jungtier im Stehen zur Welt. Somit fiel das Jungtier etwas unsanft aus einer Höhe von zwei Metern in den mit Stroh gepolsterten Giraffenstall.Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte das Bullkalb mit dem Namen „Fritz“ ein giraffentypisches Gardemaß von 1,81 m.... Read more »
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Kürzlich wurde im Tierpark Berlin eine Uganda-Giraffe geboren. Wie alle Giraffen brachte auch Mutter „Jette“ ihr Jungtier im Stehen zur Welt. Somit fiel das Jungtier etwas unsanft aus einer Höhe von zwei Metern in den mit Stroh gepolsterten Giraffenstall.Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte das Bullkalb mit dem Namen „Fritz“ ein giraffentypisches Gardemaß von 1,81 m.

Nach 40 Minuten konnte „Fritz“ stehen, und auch wenn die ersten Gehversuche noch etwas wackelig waren, erkundet er inzwischen neugierig den großflächigen Laufstall im Giraffenhaus des Tierparks Berlin. Bei Gefahr findet „Fritz“ Schutz zwischen den langen Beinen seiner Mutter, ganz so wie seine Artgenossen im natürlichen Lebensraum, wenn diese von Raubtieren wie Löwen oder Hyänen bedroht werden.

Die Uganda-Giraffe ist eine von neun Giraffen-Unterarten. Einst war sie von Kenia über den Sudan bis nach Uganda häufig anzutreffen. Heute existiert die letzte freilebende Population dieser Unterart mit etwa 600 Tieren im Murchison Falls Nationalpark in Uganda. Daher hat die IUCN diese Unterart als bedroht eingestuft. In den europäischen Zoologischen Gärten werden etwa 350 Uganda-Giraffen gehalten, deren Zucht im Rahmen eines europäischen Erhaltungszuchtprogramms koordiniert wird.

Mit dem kleinen „Fritz“ haben die Tierparkbesucher nun die Möglichkeit, eine siebenköpfige Herde dieser bedrohten Unterart mitten in Berlin zu beobachten.

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