Tierisch viel Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn zur Saison 2019

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Kattanachwuchs im Tierpark Hellabrunn
Bildquelle: Tierpark Hellabrunn, Marc Müller
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Der Münchner Zoo begrüßt zum Saisonauftakt 2019 zahlreiche neue Ergänzungen. Sowohl die Kattas also auch die Humboldtpinguine haben Nachwuchs bekommen.

Pünktlich zum Saisonauftakt gibt es für die Besucher eine Vielzahl kleinerer und größerer Jungtiere zu entdecken. Tierpark-Direktor Rasem Baban freut sich über die wachsende Hellabrunner Kinderstube: „Es ist schön, wenn die Frühlingstage mit solch guten Nachrichten beginnen und ich noch vor dem Frühstück erfahre, dass zum Beispiel ein Takin-Jungtier zur Welt gekommen ist.“

Takin „Tadeus“ wurde am 27. März 2019 geboren. Außerdem erblickten im März und April viele weitere Jungtiere in Hellabrunn das Licht der Welt, darunter Küken bei Trauerschwänen, Emus und den Humboldtpinguinen. Hier könnten durchaus noch weitere Küken schlüpfen, denn einige Pinguin-Paare sind noch mit dem Ausbrüten ihrer Eier beschäftigt.

Emuküken: Die australischen Laufvögel haben Nachwuchs bekommen (Foto: Tierpark Hellabrunn, Marc Müller)

Emuküken: Die australischen Laufvögel haben Nachwuchs bekommen (Foto: Tierpark Hellabrunn, Marc Müller)

Auch bei den Mhorrgazellen gibt es in diesem Jahr bereits dreifachen Nachwuchs – kurz nach der Geburt liegen die Kleinen noch im Schutz von Gebüschen, doch bereits wenige Tage später trauen sie sich auf die Wiese und spielen vergnügt miteinander.

Richtig rund geht es auch im Murnauer Stall im Hellabrunner Mühlendorf, denn dort sorgen zurzeit acht kleine Bulgarenziegen dafür, dass im Stall immer etwas los ist. Die Ziegen-Großfamilie lebt mit den Shetland-Ponys und Murnau-Werdenfelser-Rindern gemeinsam auf einer Anlage und so können sich die kleinen Zicklein tagtäglich austoben.

Jungtiere der Bulgarenziegen

Jung, aber so geschickt wie die Großen: Fünf junge Bulgarenziegen klettern auf einem Fels herum. (Foto: Tierpark Hellabrunn, Marc Müller)

Wer ein bisschen Geduld mitbringt, kann mit etwas Glück auch das kleine Katta-Baby im Haus der kleinen Affen entdecken – wie die ausgewachsenen Kattas haben die Jungtiere bereits von Geburt an den charakteristischen schwarz-weiß gestreiften Schwanz.

„Es ist durchaus möglich, dass wir uns noch über weiteren Nachwuchs freuen dürfen“, verrät Tierpark-Direktor Rasem Baban: „Bei den Waldbisons, Elchen oder den Schwarzstörchen ist das ein oder andere Jungtier nicht ausgeschlossen.“ Ob und wann genau es jedoch soweit sein wird, lässt sich nur schwer vorhersagen.

Ein Tierpark-Besuch im Frühling ist in jedem Fall lohnenswert, denn auch die erwachsenen Tiere erfreuen sich sichtlich an den wärmer werdenden Temperaturen und genießen die Frühlingssonne auf ihren Außenanlagen.

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