Der Tierpark Hellabrunn erfreut sich seit Sommer 2019 über Nachwuchs bei den Vikunjas und Yaks. Drei neue Tierbabys entdecken im Münchener Zoo das Licht der Welt.
Seit 2019 ist schon einiges an Nachwuchs im Münchner Tierpark Hellabrunn hinzugekommen. Nun legen im Sommer des selbigen Jahres auch die Vikunjas und die Yaks mit insgesamt drei neuen Jungtieren nach und die Besucher des Zoos können sich über den Anblick süßer Tierbabys freuen.
Nach einer Tragezeit von elf Monaten gebar die Vikunja-Stute Arlin nun ihr kleines Jungtier. Zurzeit noch zierlich und wackelig auf den Beinen wird es in etwa eineinhalb Jahren mit einer Höhe von 150 Zentimeter und einem Gewicht von 50 Kilogramm ausgewachsen sein. Die Vikunjas gehören zur Familie der Kamele. So auch die Alpakas mit denen die Vikunjas durch ihren langen Hals und hellem Fell eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen.
Weiterhin sind im Juni und Juli 2019 zwei Jungbullen bei den Yaks zur Welt gekommen. Das Yak ist eine Rinder-Art mit langem zotteligen Fell. Die Ursprünglich aus dem Himalaya, der Mongolei und aus dem Süden Sibiriens Bullen werden ausgewachsen ein Gewicht bis zu 750 Kilogramm auf die Waage bringen. Freilebende Wildyaks findet man heutzutage nicht mehr so häufig, denn sie sind nach der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) als gefährdet eingestuft.
Das Vikunja-Tierbaby kann von den Besuchern des Tierpark Hellabrunn auf der Südamerikaanlage betrachtet werden. Dort lebt es mit seiner Familie zusammen mit den Pampashasen, Wasserschweinen, Nandus und einem Ameisenbär auf einem Außengelände. Die Yaks mit ihren zwei frisch geschlüpften Bullen befinden sich hingegen im Yak-Gehege.
Für den nächsten Ausflug: Günstige Ticket-Angebote sichern!
Schreibe einen Kommentar