TravelBird meldet Insolvenz an: Reise- und Ticket-Anbieter stellt Verkäufe ein

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Bildquelle: TravelBird
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TravelBird ist insolvent. Der Reise- und Ticket-Anbieter hat den Verkauf von Online-Reise-Angeboten eingestellt. Gebuchte Reisen sind versichert, Kunden erhalten trotz TravelBird-Insolvenz ihr Geld zurück.

TravelBird hat am Morgen des 31. Oktober 2018 Insolvenz angemeldet. Der Verkauf von Online-Reise-Angeboten wurde eingestellt.

„Aufgrund saisonaler Schwankungen kam es in den letzten Monaten zu Verzögerungen bei den Zahlungen an Partner, weshalb sich TravelBird aktiv um eine zusätzliche Finanzierung bemüht hat. Leider ist dies nicht rechtzeitig gelungen“, erklärt das niederländische Unternehmen. Gegenüber Parkerlebnis.de gab TravelBird an, dass noch am Vorabend der Insolvenz ein aussichtsreiches Gespräch mit einem Investor geführt wurde. Dieses sei letztendlich jedoch nicht zielführend gewesen.

Die über 300 Mitarbeiter von TravelBird wurden kurzfristig über die Situation informiert.

Was die Insolvenz von TravelBird für Kunden bedeutet

Wer ein Angebot von TravelBird in Anspruch genommen und eine Reise gebucht hat, soll sein Geld zurückerhalten. „TravelBird ist Mitglied der SGR, was bedeutet, dass über TravelBird gebuchte Reisen im Rahmen der Garantieregelung der SGR versichert sind. Reisende, die eine Reise bei TravelBird gebucht haben, werden von der SGR kontaktiert und erhalten weitere Informationen“, so TravelBird.

TravelBird wurde im April 2010 gegründet und war im ersten Halbjahr 2018 erstmals profitabel. Mehr als sieben Millionen Reisende haben bis heute Angebote von TravelBird genutzt. Parkerlebnis.de war seit seiner Gründung im Januar 2013 Vertriebspartner von TravelBird.

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