Nach der Eröffnung des "Höhenflug" arbeitet der Erlebnispark Tripsdrill weiter an der Gestaltung rund um das neue interaktive Fahrgeschäft. Die Arbeiten sollen zur Saison 2018 abgeschlossen werden.
Nachdem in Tripsdrill mit „Höhenflug“ Ende Mai 2017 ein neues Sky Fly-Fahrgeschäft eröffnete (wir berichteten), arbeitet der Erlebnispark inzwischen an der Gestaltung rund um die neue Attraktion. Zur offiziellen Eröffnung zeigte sich diese noch nicht in ihrer vollen Pracht, nun sind die ersten Fassaden fertiggestellt.
Wie Tripsdrill-Pressesprecher Birger Meierjohann im Gespräch mit Parkerlebnis.de bestätigte, soll die Gestaltung des „Höhenflug“ zur Saison 2018 fertiggestellt werden. Dann sollen eine Gebäudekulisse rund um die Attraktion und der Wartebereich einen Einblick in die Welt des „Schneider von Ulm“ geben und unter anderem dessen Atelier darstellen.
Nachdem der „Höhenflug“ nach der offiziellen Eröffnung noch kahl in die naturreiche Umgebung eingebettet wurde, sind inzwischen erste Häuserfassaden rund um das Fahrgeschäft entstanden, die einen Fachwerksstil aus dem 19. Jahrhundert andeuten. Auch wurde im Wasserbecken unter der Attraktion ein Wasserspiel programmiert, das während der Fahrt Fontänen wirft.
Vor allem aber der Wartebereich der Attraktion soll bis zur Saison 2018 deutlich erweitert werden: Während Besucher derzeit in einer provisorischen Anstellreihe vor dem „Höhenflug“ warten, wird der neue Wartebereich durch eine kleine Grünanlage neben der Neuheit und das Atelier des „Schneider von Ulm“ führen, mit dem sich die fiktive Hintergrundgeschichte der Attraktion befasst.
So werden die Besucher im Atelier auf Gegenstände aus dem Leben des Schneiders treffen, der dieses der Fliegerei widmete und laut der Geschichte nach langer Tüftelei auch den „Höhenflug“ in Tripsdrill entwarf. Neben Gestaltungsobjekten aus dem früheren Leben des Schneiders werden auch seine Gerätschaften zur Entwicklung des „Höhenflug“ – unter anderem ein Modell – ausgestellt werden.
Fahrgäste nehmen beim „Höhenflug“ Platz in einem von zwölf Einzelsitzen, die dem originalen Fluggerät des „Schneider von Ulm“ nachempfunden wurden. Über Steuerknüppel können an den Sitzen befestigte Flügel während der Fahrt bewegt werden. Wer das geschickt anstellt, kann mehrere seitliche Überschläge hintereinander vollführen. Werden die Flügel nicht betätigt, genießen die Mitfahrer einen beschaulichen Rundflug in bis zu 20 Meter Höhe.
Bei jeder Fahrt werden die Überschläge jedes Einzelnen gezählt und in einer Tages- und Jahres-Auswertung festgehalten. So können sich Besucher gegenseitig Flug-Duelle liefern und auf Rekordjagd gehen.
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