Urlaubsreise mit dem Fernbus – Vergleich und Testsieger des SWR3-Check

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Bildquelle: © Sommaruga Fabio, PIXELIO
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Wer in den Urlaub oder zu einem Freizeitpark fahren will, ist schon lange nicht mehr auf die Bahn oder das eigene Auto angewiesen. Drei Tage lang testeten zwei SWR3-Reporter auf verschiedenen Strecken sieben Fernbus-Anbieter im gegenseitigen und im Vergleich zur Bahn. Das statistische Fazit: Die Deutsche Bahn ist 20 bis 30 Prozent schneller als die Fernbusse, aber mindestens 50 Prozent teurer.

Auf Langstrecken weist die Bahn das bessere Preis-Zeit-Verhältnis auf. Testsieger im SWR3-Check ist der Anbieter MeinFernBus, gefolgt von City2City. Den dritten Platz teilen sich FlixBus und DeinBus.

Der Fahrpreis lag bei den getesteten Fernbuslinien zwischen vier und zehn Cent pro Kilometer. City2City, DeinBus und Flixbus waren am günstigsten sowie am pünktlichsten. Die Bahn und City2City überzeugten bei den Buchungsmodalitäten am meisten. Auch in Sachen Freundlichkeit lag die Bahn vorne. MeinFernbus und der IC-Bus bekamen die meisten Punkte beim Komfort. Beim Service schnitt ebenfalls MeinFernbus am besten ab. Bewertet wurden neben Preis und Schnelligkeit auch Einfachheit der Buchung, Freundlichkeit und Kompetenz des Personals sowie Ausstattung und Extra-Services.

Beim Reisen mit Fernbussen kann man unter anderem von vielen Vorteilen gegenüber der Bahn profitieren – etwa kostenloses W-Lan, kostenfreie Snacks, gratis Sitzplatzgarantie, Steckdosen für Smartphones, Laptops und Co. oder natürlich funktionierende Klimaanlagen.

Grundsätzlich gilt: Wer früh genug seine Reise plant, kann viel sparen. Sowohl die Bahn- als auch die Buspreise waren bei kurzfristiger Buchung, einen Tag vorher, bis zu 50 Prozent teurer. Das SWR3-Team hatte die einzelnen Verbindungen mit einem Vorlauf von einem Monat gebucht. Das Reisen mit dem Fernbus erfordert mehr Zeit und eine höhere Flexibilität, nicht immer liegen die Haltestellen zentral in der Innenstadt. Auch sich zwischendurch die Beine vertreten, das funktioniert im Bus nicht. Auf Mittelstrecken von 300 bis 400 Kilometern würde SWR3-Reporter Josh Kochhann den Bus vorziehen. Auf der Langstrecke zwischen Köln und Berlin war die Bahn ganze sieben Stunden früher am Ziel.

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