Ursache für tödlichen Achterbahn-Unfall in Terra Mítica offenbar gefunden

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Achterbahn Unfall in Terra Mitica
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Vor zwei Wochen erschütterte uns die Nachricht eines tödlichen Achterbahn-Unfalls im spanischen Freizeitpark Terra Mítica. Nun scheint die Ursache gefunden: das Rückhaltesystem der Attraktion soll ohne Rücksprache mit dem Hersteller geändert worden sein.

Im Freizeitpark Terra Mítica passierte Anfang des Monats das, was Achterbahn-Fans – uns eingeschlossen – für unmöglich hielten: Während der Fahrt mit Inferno wurde ein Fahrgast aus der Gondel geschleudert und erlag anschließend seinen schweren Verletzungen.

Nach Aussagen der örtlichen Polizei sollte sich ein Sicherheitsgurt während der Fahrt gelöst haben. Es war schwer vorstellbar, dass es allein dadurch zu einem derartigen Unfall kommen konnte – schließlich sind Achterbahnen durch ein komplexes Sicherheitssystem mit mehreren Mechanismen gesichert. Nun gibt es von Hersteller Intamin Details zum Rückhaltesystem der Achterbahn in Terra Mítica.

Bei "Inferno" rotieren die Fahrgäste neben den Schienen. Bei dem Unfall löste sich der Gurt des Sicherheitssystems. (Foto: Terra Mítica)

Bei „Inferno“ rotieren die Fahrgäste neben den Schienen. Bei dem Unfall löste sich der Gurt des Sicherheitssystems. (Foto: Terra Mítica)

Wie eine schwedische Zeitung berichtet, überprüfte Intamin die Achterbahn in Terra Mítica, die dem jungen Mann sein Leben kostete. Bei der Inspektion stellte sich heraus, dass das Rückhaltesystem von Inferno verändert wurde, ohne Rücksprache mit dem Achterbahn-Hersteller zu halten. Intamin selbst lies seine eigenen Gondeln überprüfen und versichert, dass das Fahrgeschäft sicher ist – so lange man die Anweisungen und Sicherheitsbestimmungen einhält.

Intamin lies alle Achterbahnen der gleichen Bauart wie Inferno vorübergehend für Sicherheitsüberprüfungen schließen, nachdem der Vorfall in Terra Mítica bekannt wurde.

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