Bei der neuen „Spielwelle“ handelt es sich um eine Breitwellenrutsche, an deren Seitenwänden mehrere berührungssensitive Touchpoints angebracht sind, die es während der Rutschpartie zu berühren gilt. Badegäste können die Rutsche nebeneinander hinunterrutschen und sich darum duellieren, wer auf seiner Seite die meisten Touchpoints berühren kann.
Die erste „Spielwelle“ wurde bereits in ein Freibad in Bayern ausgeliefert. (Foto: wiegand.waterrides)
Am Auslauf der Rutsche ist eine Punkteanzeige angebracht, auf der nach der Rutschpartie nachvollzogen werden kann, wie viele Touchpoints die Gegenspieler getroffen haben. Durch das Gamification-Prinzip regt das Spiel zu mehreren Durchgängen an, bei denen die Badegäste versuchen können, ihre Körperkontrolle beim Rutschen immer weiter zu verbessern.
Die erste „Spielwelle“ eröffnete im Sommer 2021 im Freibad des bayerischen Zellingen, das vor einer imposanten Felskulisse direkt am Main liegt. Bürgermeister Stefan Wohlfart, der die 17,5 Meter lange Wasserrutsche mit sechs Touchpoints zur Eröffnung persönlich einweihte, erklärte: „Wir wollten etwas ganz Besonderes für unser Freibad – etwas Einmaliges.“
Die Edelstahl-Breitwellenrutschen sind das beliebteste Produkt von wiegand.waterrides. Mittlerweile sind sie in verschiedenen Längen, mit verschiedenen Bahnen, mit und ohne Wellen und mit verschiedenen Ausläufen erhältlich. Zurzeit erweitert der Wasserrutschen-Hersteller sein Angebot an Breitwellenrutschen um neue Varianten, die als „Fusion Waves“ bezeichnet werden und zu denen auch die nun eröffnete, interaktive „Spielwelle“ zählt.
