Zukunft von „Wildfire“ in Kolmården: Gute Chancen für den Erhalt der Holzachterbahn

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Wildfire Kolmarden - Inversion
Bildquelle: Kolmården
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Wie es mit "Wildfire" im schwedischen Tier- und Freizeitpark Kolmården nach dem Entzug der Baugenehmigung weitergeht, ist seit Oktober letzten Jahres ungewiss. Einen Hoffnungsschimmer erhalten die Fans der Holzachterbahn durch neue Berichte schwedischer Medien: Eine Mehrzahl der Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses sei positiv gestimmt und will "Wildfire" erhalten.

Die Diskussion über die Zukunft der Holzachterbahn „Wildfire“ des schwedischen Freizeit- und Tierparks Kolmården nimmt an Fahrt auf. Nachdem Kolmården im Oktober 2016 die Baugenehmigung für „Wildfire“ verlor (wir berichteten), soll nun eine endgültige Entscheidung über die Zukunft der Attraktion getroffen werden. Das berichtet die öffentlich-rechtliche Hörfunkanstalt Sveriges Radio. Schlimmstenfalls droht der Abriss von „Wildfire“. Doch die Chancen des schwedischen Tier- und Freizeitparks Kolmården stehen durchaus gut, ihr teuerste Attraktion zu erhalten.

Das schwedische Baugesetz sieht im Falle einer entzogenen Baugenehmigung zunächst eine Korrektur des Bebauungsplans durch den Eigentümer vor. Geschieht dies nicht oder entspricht der Plan nicht den notwendigen Anforderungen, kann der Bau- und Umweltausschuss den Abriss des Bauwerks verlangen. Daher arbeitet Kolmården derzeit an einem tragfähigen Plan für den Bereich rund um die Achterbahn. Der Präsident des Bau- und Umweltausschusses, Reidar Svedahl, ist diesbezüglich optimistisch gestimmt, wie die schwedische Tageszeitung Norrköpings Tidningar berichtet. Eine deutliche Mehrheit der Mitglieder des Ausschusses sei für die Erhaltung von „Wildfire“. Zudem versichert Svedahl gegenüber Norrköpings Tidningar, dass der Ausschuss innerhalb der gesetzlichen Grenzen alles tun werde, um Kolmården zu helfen.

Kolmården erhielt im Herbst 2014 die Baugenehmigung für die Holzachterbahn. Doch bereits während des Baus wurde die Baugenehmigung im Februar 2015 aufgrund von Protesten zum Natur- und Umweltschutz zeitweise ausgesetzt (wir berichteten).

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