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Vier Verletzte bei Wildwasserbahn-Unfall in griechischem Freizeitpark

Bildquelle: Allou! Fun Park

Im griechischen Allou! Fun Park kam es im September 2022 zu einem verheerenden Unfall. Ein Boot einer Wildwasserbahn verließ mit hoher Geschwindigkeit die Fahrrinne, woraufhin die vier Insassen verletzt wurden.
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Zu dem tragischen Unglück kam es am 6. September 2022 bei der Baumstamm-Wildwasserbahn „La Isla“. Nach der zweiten Abfahrt sei das Boot ungebremst aus der Fahrrinne geschleudert worden – laut einer Zeugenaussage habe diese kein Wasser geführt.

Vier Verletzte

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Der Park seinerseits teilte mit, dass es nie zu einer Entgleisung des Boots gekommen sei und der Wasserstand zu jeder Zeit ausreichend gewesen sei. Noch nie zuvor sei es in dem Park zu einem Unfall gekommen und die Anlage sei noch kurz nach dem Vorfall von der technischen Abteilung als sicher eingestuft worden.

Als bestätigt gilt, dass die vier Personen bei dem Vorfall verletzt wurden. Zwei Personen erlitten Gehirnerschütterungen, die anderen beiden erlitten Brustverletzungen mit Knochenbrüchen beziehungsweise Verletzungen der Milz.

Der Anwalt der Geschädigten teilte laut des griechischen Nachrichtenportal Iefimerida mit, dass eine Überprüfung des letzten TÜV-Berichts vom Juni 2022 ergeben habe, dass maximal drei Personen in den Booten zugelassen sind. Die Schuld liege also beim Betreiber. Laut dem Anwalt wollen die Verantwortlichen des Allou! Fun Park die Ermittler in die Irre führen.

Auf der offiziellen Homepage des Freizeitparks wurde sich ebenfalls zu dem Vorfall geäußert. Man bedaure diesen sehr und der eigene Anwalt habe sich mit dem Vertreter der Geschädigten in Verbindung gesetzt, um die notwendige Unterstützung anzubieten. Dies ergebe sich aus einer moralischen Pflicht und sei kein Schuldeingeständnis. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

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