Winter-Wunderland 2017 in Hellabrunn: Münchner Tierpark präsentiert sich ganz in Weiß

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Eisbär im Schnee - Tierpark Hellabrunn
Bildquelle: Marc Müller, Tierpark Hellabrunn
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Derzeit herrscht im winterlich-verschneiten Tierpark eine ganz besondere Stimmung: Während sich draußen heimische und tropische Tiere am ersten Schnee des Jahres erfreuen, bekommt man bei einem Besuch im Elefantenhaus, dem Urwaldhaus oder in der Dschungelwelt bei wohlig-warmen Temperaturen fast ein bisschen Fernweh.

Der Winter ist auch in München und somit im Tierpark Hellabrunn angekommen. Bei Schnee und eisigen Temperaturen fühlen sich nicht nur die Tiere mit einem dicken Winterfell, wie die Waldbisons, die Mesopotamischen Damhirsche und natürlich die Eisbären, wohl. Auch der kleine Nashorn-Bulle Puri, die Sibirischen Tiger oder die Hellabrunner Elefantendamen möchten es auf keinen Fall verpassen, im Schnee herumzutollen und auf Erkundungstour zu gehen.

Temi, Mangala, Panang und Steffi dürfen bei den kalten Temperaturen stundenweise nach draußen. Damit sie sich nicht erkälten, verbringen Sie den Rest des Tages in ihrem neuen Elefantenhaus. Hier können sich nicht nur die vier Dickhäuter aufwärmen, auch die Besucher können nach einem Spaziergang durch den Tierpark eine kleine Pause einlegen und mit etwas Glück die Elefanten bei einem Bad in ihrem etwa 25 Grad warmen Badebecken beobachten.

Elch im Schnee im Tierpark Hellabrunn

Der Elch fühlt sich im verschneiden Tierpark wohl. (Foto: Marc Müller, Tierpark Hellabrunn)

Gelegentlich trauen sich auch die Paviane nach draußen in den Schnee, um das winterliche Treiben zu beobachten. Andere Primaten, wie die Westlichen Flachland-Gorillas und die Sumatra-Orang-Utans genießen die Wärme in den Tierhäusern – für sie ist es aktuell viel zu kalt draußen.

Für Zoodirektor Rasem Baban ist die Winterzeit im Tierpark jedes Jahr etwas Besonderes: „Wer Hellabrunn im Winter besucht, wird mit außergewöhnlichen Beobachtungen belohnt. Während sich einige Tiere mit Wonne in den Schnee werfen, tasten sich andere sehr vorsichtig an das kalte Nass heran.“

Bei einem Spaziergang durch den winterlichen Tierpark lohnt sich auch ein Blick in die verschneite Landschaft: Mit etwas Glück entdeckt man inmitten von Eis und Schnee am Ufer des Auer Mühlbachs einen farbenfrohen Eisvogel.

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