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Zoo Berlin – Weihnachtsbaum-Verfütterung an die Elefanten

In Schweden werden Weihnachtsbäume 20 Tage nach Weihnachten traditionell aus dem Fenster geworfen – das Ritual am St.-Knut-Tag kennen wir spätestens seit der IKEA-Werbung. Im Berliner Zoo gibt es eine ganz andere Tradition – da werden Tannen und Fichten von Weihnachten an die Elefanten verfüttert. Jedes Jahr warten Fotografen und vermutlich auch die Elefanten auf... Read more »
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In Schweden werden Weihnachtsbäume 20 Tage nach Weihnachten traditionell aus dem Fenster geworfen – das Ritual am St.-Knut-Tag kennen wir spätestens seit der IKEA-Werbung. Im Berliner Zoo gibt es eine ganz andere Tradition – da werden Tannen und Fichten von Weihnachten an die Elefanten verfüttert.

Jedes Jahr warten Fotografen und vermutlich auch die Elefanten auf die traditionell nachweihnachtliche Verfütterung von Weihnachtsbäumen. Vom Verkauf übriggebliebene Tannen und Fichten, die den Menschen zum Aufstellen nicht schön genug erschienen, werden in den ersten Tagen des neuen Jahres als aromatische Leckerbissen gereicht. So finden viele der ansonsten unnötigerweise gefällten Nadelbäume noch eine sinnvolle Verwendung. Zwar schmucklos aber nahrhaft verschwindet das ungewöhnliche Grünfutter im Verdauungstrakt der Rüsseltiere.

Anfangs ist der Geschmack der nach ätherischen Ölen duftenden Nadelzweige auch für viele andere Pflanzenfresser sehr attraktiv, doch nach einiger Zeit verlieren die Tiere das Interesse an der Nahrungsergänzung. Aus diesem Grund startet der Zoo auch keinen Aufruf an die Berliner, weitere Bäume im Zoo abzuliefern. Verfüttert werden nur die bereits angelieferten Vorräte.

Gefallen an den übrig gebliebenen Weihnachtsbäumen finden aber auch Großkatzen, Papageien und Nagetiere, die das Tannengrün zerbeißen, zerlegen und beknabbern.

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