Gemeinsam mit Zollamt, Tierschutzverein, B.O.S. (Orang-Utan-Schutz) und den Fördervereinen des Zoos rückt an diesen beiden Tagen eine der Hauptaufgaben eines modernen Zoologischen Gartens in den Fokus: der Artenschutz. Die Artenschutzaufgabe ist in der EU-Zoorichtlinie fest verankert und ist fester Bestandteil der alltäglichen Arbeit des Zoos.
Der Zoo Dortmund ist an mehr als 40 nationalen und internationalen Programmen zum Erhalt bedrohter Tierarten beteiligt und leistet Beiträge um Schutz von Lebensräumen und Artenschutzprojekten vor Ort (Südamerika, Südostasien).
An den Artenschutztagen präsentieren sich darüber hinaus weitere Institutionen im Zoo, die sich mit dem Thema beschäftigen, allen voran die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Hauptzollamt Dortmund, die ihre Artenschutzarbeit präsentieren, Vorführungen mit ihren Zollfahndungshunden zeigen und mit einem Informationsstand umfassend über das Thema Artenschutz informieren.
Die Bornean Orang-Utan Survival (B.O.S.) informiert über die Bedrohung der Orang-Utans, der einzigen Menschenaffen in Südostasien, und informiert über die Tiere selbst und ihren Lebensraum.
Der Zoo zeigt seine Tiere und informiert in Tierpflegersprechstunden umfassend über die jeweilige Art. Zusätzlich gibt es Informationen über die Artenschutzarbeit des Zoos konkret und an jedem der beiden Tage jeweils um 17:00 Uhr eine spezielle Führung zu den bedrohten Tierarten im Bestand des Zoos.