Zoo Osnabrück präsentiert 2019 Neuheiten in Aquarien-Unterwasserwelt

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Zoo Osnabrück Aquarium Steinkorallen
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Der Zoo Osnabrück kann 2019 im Meeres- und Süßwasserbereich neue Bewohner begrüßen. Zu diesen gehören Korallen, Clownfische und Seepferdchen. Auch Tablets mit Besucherinformationen sind geplant.

Wer im Zoo Osnabrück vom Süßwasserbereich in den Meerwasserbereich „schwimmt“, findet sich neuerdings in einem Schiffswrack wieder. Aus den Fenstern des Wracks leuchtet die farbenfrohe Korallenwelt. Der Bereich wurde mit Unterstützung der Tetra GmbH aus Melle umgebaut und beherbergt neue Meeresbewohner. Auch im Süßwasserbereich tut sich viel und für Besucher sind Tablets mit Informationsmaterial geplant.

In den pulsierenden Unterwasserwelten gibt es viel zu sehen, darunter auch einige neue Bewohner, wie Stefan Bramkamp, Tierpfleger und Leiter des Tetra-Aquariums, erläutert: „Uns ist es wichtig, die Besucher für die Wasserwelten zu begeistern, deswegen wollen wir ihnen ein richtiges Unterwassererlebnis schaffen. Bislang waren die Wände um die Aquarien in blau gestrichen und da fiel die Leuchtkraft der tollen Korallenwelten gar nicht auf. Deswegen schicken wir unsere Besucher nun in ein altes Schiffswrack, das wir selbst gebaut und dekoriert haben. Das ist nicht nur eine tolle Kulisse, sondern die dunklen Wände heben auch die Wasserwelten so richtig hervor.“

Möglich ist dies auch dank der erneuten Unterstützung des langjährigen Partners Tetra GmbH. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im Bereich Aquaristik und Namensgeber für das Aquarium im Zoo Osnabrück, das es seit langer Zeit unterstützt. Janine Berdelmann, Manager Brand & Corporate Communications Pet bei Tetra: „Die Partnerschaft wurde nun auch wieder für zwei Jahre erneuert, weil wir uns so gut ergänzen. Wir können den Zoo mit unserem Know-how und unseren Produkten, aber auch finanziell unterstützen.“

Im Zoo Osnabrück sind Tablets mit Informationen für die Besucher geplant. (Foto: Lisa Josef, Zoo Osnabrück)

Für die Besucher sind Tablets mit Informationen geplant. (Foto: Lisa Josef, Zoo Osnabrück)

Zusätzlich sehen Zoobesucher, wie Aquarien zu Hause aufgestellt werden können: „Wenn die Besucher von den Unterwasserwelten im ‚Tetra-Aquarium‘ ganz begeistert sind, erfahren sie am Ausgang noch, wie sie sich zuhause ein eigenes Aquarium einrichten können. Hier stehen zwei beispielhafte Aquarien für das eigene Wohnzimmer und sie erhalten Tipps und Tricks, wie man ein Aquarium am besten einrichtet“, so Berdelmann.

Highlights: „Nemo“-Becken und Seepferdchen

Wer aus dem Schiffswrack in die sieben Unterwasserwelten schaut, entdeckt viele neue Meeresbewohner. Das besondere Highlight für viele Kinder wird wohl das „Nemo“-Becken sein. Hier tummeln sich die gestreiften Clownfische sowie „Dorie“, der Paletten-Doktorfisch. „Außerdem sind natürlich viele Anemonen aus Nachzuchten zu sehen, schließlich sind diese das Zuhause von Nemo. Diese Tiere – es sind keine Pflanzen – fühlen sich schon so wohl, dass sie sich bereits teilen und dann an anderer Stelle in dem Aquarium niederlassen“, freut sich Tobias Klumpe, wissenschaftlicher Kurator und zuständig für das „Tetra-Aquarium“.

Zudem sind lila-gelbe Königs-Feenbarsche, Leierfische oder Raubschnecken zu entdecken. Ein ganz besonderer Geselle ist in das Feuerfisch-Becken eingezogen: „Hier ist nun ein Igelfisch zuhause, der ist wirklich toll anzusehen. Diese Fischart wird sogar recht zutraulich“, berichtet Klumpe. Als weiteres Highlight ist noch ein Spezialisten-Becken mit Seepferdchen und Röhrenaalen geplant.

Neue Beschilderung mit Tablets

Zusätzlich zu den neuen Bewohnern soll im ganzen Aquarium eine neue Beschilderung mit Computer-Tablets entstehen. „Wir möchten dem Zoo dabei helfen, mit der Zeit zu gehen und statten das Aquarium deswegen mit Tablets aus, die fest an den Wänden neben den Aquarien installiert werden. Damit können die Besucher an jedem Becken ganz einfach nachschauen, welche Fische hier leben, welche Eigenschaften sie haben, was sie fressen und wo sie in der Natur vorkommen“, so Janine Berdelmann von Tetra. Geplant sei auch, über aktuelle Themen wie die Verschmutzung der Meere zu berichten.

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