„POLARIUM“ im Zoo Rostock erhält 2018 Abenteuerspielplatz mit Polarforschungsschiff

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Polarium erhält Abenteuerspielplatz - Ankündigung
Bildquelle: Zoo Rostock, Joachim Klook
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Bei dem "POLARIUM" handelt es sich um eine Anlage für Eisbären und Pinguine im Zoo Rostock. Die geplanten Tiergehege sollen nun mit einem Abenteuerspielplatz für Kinder ergänzt werden. In diesem können sie spielen und nebenbei viel Wissenswertes über den Nordpol und seine Bewohner erfahren.

Im Zoo Rostock wird zurzeit eine neue Anlage für Eisbären und Pinguine gebaut: Das „POLARIUM“ (wir berichteten). In diesem neuen Bereich sollen sich jedoch nicht nur Tiere wohl fühlen, sondern auch die Zoobesucher. Deswegen wird nun für die kleinen Entdecker ein Abenteuerspielplatz mit einem Polarforschungsschiff gebaut, indem sie spielen, toben und sogar noch etwas lernen können. Die Eröffnung des Spielplatzes ist für Frühjahr 2018 geplant und wird von der Firma Spielart verwirklicht.

Der Spielplatz in unmittelbarer Nähe des „POLARIUM“ soll Kindern eine Reise zum Norpol ermöglichen, bei der sie neben noch einiges lernen können. Dabei soll es viele polartypische Erlebnispunkte, ein Iglu und eine Eskimofotostation geben – das Polarforschungsschiff bleibt jedoch das neue Highlight. An einer Hörstation, wo die Mädchen und Jungen mit eigener Kraft den Strom erzeugen können, werden beispielsweise spannende Geschichte erzählt. Da geht es unter anderem darum, wie die FRAM im Eis eingefroren ist und die Forscher schließlich mit einem Hundeschlitten aufbrachen, um den Nordpol doch noch zu erreichen. Über eine Seilleiter können die Kinder auf den Dreimaster gelangen. Ein fester Steg ermöglicht den Wechsel zwischen Bug und Heck. Platz zum Ausruhen bieten die Lümmelnetze, die wie Hängematten genutzt werden können.

Entwurf des Polarforschungsschiffes des POLARIUM im Zoo Rostock

Die Konzeptgrafik gibt einen Eindruck davon, wie das Schiff gestaltet werden soll. (Foto: Spielart GmbH Laucha)

Der Mittelteil des Schiffes verfügt über eine Zeltabdeckung und Sitzmöglichkeiten. Applikationen eines Rettungsbootes und des Ankers vervollständigen das Bild. Kommt das Schiff in Seenot, kann es ganz schnell über eine Rutsche verlassen werden. Natürlich gibt es ein bewegliches Steuerrad und Fernrohre, um die Umgebung zu beobachten und nach Eisbären Ausschau zu halten.

Entwurf zur Eskimo-Ecke des POLARIUM im Zoo Rostock

Auf dem neuen Abenteuerspielplatz des POLARIUMS treffen die Besucher auf Eskimos und Iglus (Foto: Spielart GmbH Laucha)

Außerhalb des Schiffes liegen ausgeladene Fässer und Kisten zum Klettern. Auch von dort aus können die kleinen Besucher auf das Schiff gelangen. Hüpfplatten, die mit Federn versehen sind, fungieren als wackelnde Eisschollen. Ein „schlafender Eisbär“ darf sogar erklommen werden. Ferner warten Schlittenhunde darauf, angespannt zu werden. Auch der Schlitten ist auf Federn gelagert und es kann darin gewackelt werden, als wenn es in rasanter Fahrt übers Eis geht.

Ein kleines begehbares Iglu zeigt, wie die arktischen Inuit-Völker in diesem kargen Lebensraum zurechtkommen. Auf mehreren Schautafeln wird zusätzlich über Themen rund um den Nordpol informiert. Außerdem gibt es einen Fotoplatz, um ein Erinnerungsbild mit Eskimos und Husky zu machen. Die Eltern finden in unmittelbarer Nachbarschaft vor dem kleinen Shop einen Sitzplatz und können bei einem Kaffee in aller Ruhe ihre Sprösslinge im Blick behalten. So kann die ganze Familie einen schönen Tag im Zoo Rostock erleben.

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