Leolandia expandiert: Zweiter Vergnügungspark in Umbrien geplant

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Bildquelle: Leolandia
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Der Vergnügungspark Leolandia im norditalienischen Capriate San Gervasio lässt mit seiner kunterbunten Attraktionspalette Kinderträume wahr werden. Auch im südlichen Teil des Landes soll nun ein Ausflugsziel für Familien mit kleineren Kindern entstehen: Ein zweiter Leolandia-Park für Umbrien wurde in Aussicht gestellt.

Leolandia lockt als größter Freizeitpark in der italienischen Lombardei mit sechs Themenbereichen und etwa 40 familienfreundlichen Attraktionen jährlich eine Vielzahl an Besuchern an. Damit die Erfolgsgeschichte weitergehen kann, will der Vergnügungspark in den nächsten fünf Jahren 40 Millionen Euro in neue Attraktionen sowie die Parkgestaltung investieren (wir berichteten). Wie nun bekannt wurde, verfolgt Leolandia zugleich ein zweites großes Ziel: Mit dem Bau eines zweiten Leolandia-Themenparks in Umbrien soll ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte gesetzt werden.

Leolandia verzeichnete nach Angaben des regionalen Nachrichtenportals Tuttoggi über 800.000 Besucher im Jahr 2016 und generierte einen Umsatz in Höhe von 22 Millionen Euro. Dieses Erfolgskonzept soll nun von der norditalienischen Region in die über 500 Kilometer entfernte Gemeinde San Liberato exportiert, jedoch in einer etwas kleineren Dimension realisiert werden: Ein erster Projektentwurf sieht einen Vergnügungspark, der sich vollends den Bedürfnissen kleinerer Kinder widmen soll, auf einer Gesamtfläche von sieben Hektar vor.

Nach Angaben des italienischen Wirtschaftsportals Corriere dell’Economia wurde hierfür bereits Ende November das neue Unternehmen Leolandia Umbria gegründet. Die notwendigen Genehmigungen für den Bau des zweiten Leolandia-Parks stehen allerdings noch aus.

Wie Tuttoggi weiter berichtet, hat sich Giuseppe Ira, Geschäftsführer von Leolandia in Capriate San Gervasio, für das neue Projekt mit verschiedenen Unternehmern aus der Region Narni zusammengeschlossen. Das Ziel sei es nun, den Tourismus in Umbrien zu fördern und so die hohe Jugendarbeitslosenquote zu bekämpfen. Ira wolle dies nun mit dem Projekt, das sich durch Energieeffizienz, ökologische Nachhaltigkeit sowie einer guten Anbindung an die Infrastruktur auszeichnen soll, umsetzen. Ein erster Versuch, einen Vergnügungspark in Umbrien zu erschaffen, war laut Tuttoggi vor einigen Jahren gescheitert.

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