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Deutsches Unternehmen konkurriert mit PortAventura um Betrieb von Wasserpark

Bildquelle: Aquopolis Costa Dorada

Der Betreiber des Wasserparks Aquopolis Costa Daurada soll zur Saison 2023 neu ausgeschrieben werden. Vier Unternehmen bewerben sich um die Weiterführung des Wasserparks - darunter das Freizeit-Resort PortAventura und das deutsche Unternehmen Wibit.
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Ganze 35 Jahre wurde Aquopolis Costa Daurada in Konzession durch das Unternehmen Leisure Parks geführt. Die neue Ausschreibung der Konzession sieht eine jährliche Betriebsgebühr von mehr als 241.000 Euro vor, wie die Zeitung Diari de Tarragona berichtet.

Deutsches Unternehmen bewirbt sich

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Vier Unternehmen bewerben sich um den Weiterbetrieb von Aquopolis Costa Daurada an der Ostküste Spaniens, nur rund zehn Autominuten vom Freizeitpark-Resort PortAventura World entfernt. Die Verantwortlichen des Resorts bewerben sich um den Wasserpark, um den Gästen neben ihrem Caribe Aquatic Park künftig eine weitere Attraktion bieten zu können.

Auch das deutsche Unternehmen Wibit Sports strebe die Übernahme an. Wibit gilt als einer der weltweit führenden Anbieter für schwimmende Wasserparks. Bereits 2021 konnte das Unternehmen den Wettbewerb um das Aquopolis in Sevilla für sich entscheiden und den Wasserpark übernehmen.

Das deutsche Unternehmen Wibit Sport gilt als einer der führenden Anbieter für schwimmende Wasserparks. (Foto: Wibit Sports)

Die anderen beiden Bewerber sind der bisherige Betreiber Leisure Parks sowie die spanische Aunar Group. Letztere sei jedoch aus dem Verfahren ausgeschlossen worden, da sie nicht nachgewiesen habe, dass in den letzten fünf Jahren ein ähnlicher Wasserpark betrieben wurde.

Ausschreibung für zwei Jahre

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Der neue Betreiber soll den Wasserpark für zwei Jahre übernehmen können, mit der Möglichkeit, weitere zwei Jahre zu verlängern. Die Konzession sieht vor, dass das gesamte Personal – fast 100 Angestellte – übernommen und ihre Arbeitsbedingungen aufrechterhalten werden müssen.

Während die neue Konzession läuft, plant die Stadtverwaltung von Vila-seca einen internationalen Ideenwettbewerb, um über die Zukunft des Areals zu entscheiden. Man versuche „ein neues Projekt zu finden, das in den kommenden Jahrzehnten an der Costa Daurada ein Maßstab für Qualitätstourismus sein wird.“ Die weitere Nutzung als Wasserpark soll nicht vollkommen ausgeschlossen werden.

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