Die 45 Meter hohe, geodätischen Kuppel im Herzen des Europa-Park ist seit 1989 ein Wahrzeichen des Freizeitparks. Hinter der Verkleidung aus über 1.000 silbernen Dreiecken ist eine Indoor-Achterbahn mit einer Geschwindigkeit von rund 60 Stundenkilometern zu erleben.
Normalerweise ist von außen kein Blick in die „Eurosat“-Kugel zu erhaschen – doch im Rahmen von Arbeiten an der Verkleidung liegt das Innenleben quasi frei. Den seltenen Anblick hat Michael Mack, Geschäftsführer des Europa-Park, in einigen Bildern festgehalten – für Gäste ist der Europa-Park in diesen Tagen nämlich geschlossen.
In der Bildergalerie ist zu sehen, wie die Kuppel von „Eurosat“ halb zerlegt aussieht:
Hintergrund für die Zerlegung der „Eurosat“-Kuppel sind „optische Sanierungsarbeiten“ während der Saisonpause, wie der Europa-Park erklärt.
Vom Weltraum zum „CanCan Coaster“
Ein ähnlich bizarrer Anblick ergab sich für Besucherinnen und Besucher des Europa-Park in der Winter-Saison 2017/2018, als die Indoor-Achterbahn für eine Erneuerung und Neu-Thematisierung geschlossen war. Die Kuppel wurde unter anderem an ihrem höchsten Punkt geöffnet, um sie zu entkernen.
Im September 2018 fand schließlich die Wieder- beziehungsweise Neu-Eröffnung der „Eurosat“-Achterbahn statt – mit dem Namenszusatz „CanCan Coaster“, der auch eine Umgestaltung vom einstigen Weltraum-Thema hin zum berühmten Varieté „Moulin Rouge“ im Pariser Stadtviertel Montmartre mit sich brachte.
Dieses Video zeigt den „Eurosat – CanCan Coaster“ vom Außen- und Wartebereich bis hin zu Fahrt aus der Mitfahr-Perspektive:
Einen Blick auf die ikonische silberne Kugel im Europa-Park nach der optischen Sanierung erhalten Gäste des Freizeitparks ab Samstag, den 27. März 2022 – dann startet der Europa-Park in die neue Saison (vergleiche Freizeitpark-Saisonstarts 2022).
Einsichten in die Entstehung der originalen „Eurosat“-Achterbahn Ende der 1980er Jahre gewährt die Dokumentation „Die Europa-Park Geschichte“, die auf der parkeigenen Streaming-Plattform VEEJOY angesehen werden kann.
