Die Außenansicht von „Huyze Pelle“ präsentiert sich als gruseliges Anwesen, das den Vorfahren des aus dem Park bekannten Postboten Pelle gehört haben soll. Im Inneren erleben die Gäste eine Geschichte rund um eine Zeitmaschine und werden durch schaurige Szenen gefahren.
Aufwendige Gestaltung der Attraktion
Für die Gestaltung der Fassade des Hauses war das Unternehmen Petro Art Production zuständig, das bereits in der Vergangenheit mit verschiedenen Freizeitparks zusammenarbeitete. Die Innenausstattung des Fahrgeschäfts sei vom Park selbst angefertigt worden. Dabei habe man auf die Hilfe von niederländischen Unternehmen wie Scare Designz gesetzt. Dies berichtet das Themenfahrt-Portal Dark Ride Database.
Nicht sehr einladend: Das Modell zeigt die Fassade der Grusel-Themenfahrt „Huyze Pelle“. (Foto: Petro Art Production)
Das Fahrsystem der Attraktion sei bereits im Jahr 2001 von Sartori Rides gebaut worden und habe zuvor auf Jahrmärkten unter dem Namen „Space Mouse“ getourt. Nachdem das Fahrsystem im Sommer 2021 gekauft wurde, habe die genauere Planung von „Huyze Pelle“ begonnen. Auch interaktive Elemente wurden in Betracht gezogen, „aber das funktionierte bei diesem Fahrsystem einfach nicht.“
„Huyze Pelle“ ersetzt die Achterbahn „Goldmine Express“ und ist nicht die einzige Neuheit der Saison 2022. Insgesamt vier Attraktionen haben Einzug in den niederländischen Freizeitpark im grenznahen Hengelo gehalten. Neben Tretbooten und dem Fahrgeschäft „Rocking Roger“ findet sich seit der Saison 2022 auch die Achterbahn „Rupsje Mae“ im Attractiepark De Waarbeek.