Michael Mack ist geschäftsführender Gesellschafter des größten Freizeitparks in Deutschland, den sein Vater und Großvater vor über 40 Jahren gründete, Gesellschafter der 235 Jahre alten Attraktions-Schmiede Mack Rides sowie Gründer und Geschäftsführer mehrerer Medien- und Technologie-Unternehmen. In der neuesten Ausgabe des Podcoaster spricht der 41-Jährige über die Herausforderungen, die diese Aufgaben mit sich bringen.
Außerdem spricht Mack darüber, was ihm bei einer Achterbahn wichtig ist. „Für mich persönlich ist es auch […] entscheidend, dass 80 bis 90 Prozent der Bahnen schön thematisiert sein sollten, dass sie Spaß für die ganze Familie bieten und dass man sie auch ein zweites oder drittes mal fahren möchte.“
Riesigen Achterbahnen steht er hingegen kritisch gegenüber. „Ich bin kein großer Fan von den Mega- und Hyper-Coastern. Mir ist zwar klar, dass es diese diese Bahnen in einem Freizeitpark auch braucht um gerade junge Zielgruppen anzuziehen, aber wir glauben schon, dass es nachhaltiger ist Bahnen zu bauen für die ganze Familie, damit letztendlich auch wieder die Leute zu uns kommen“, so Mack. „Denn in der Regel kommen doch Jugendliche, die einen Hyper-Coaster oder Mega-Coaster fahren, nicht ein zweites Mal, oder man kommt in die Spirale ’noch höher, noch weiter, noch schneller‘ rein, wie es auch der Six-Flags-Gruppe passiert ist.“ Für ihn stehe letztendlich das Gesamt-Erlebnis in einem Freizeitpark im Mittelpunkt.
Die geplante neue Achterbahn im Europa-Park soll dennoch „ein richtiger Knaller“ werden.
In der neuen Ausgabe des Podcoaster verrät Michael Mack außerdem, warum die Entwicklung der „Blue Fire“-Achterbahn dem Team schlaflose Nächte bereitet hat, ob das Familien-Unternehmen auch in Familien-Hand bleiben wird und wie der Spagat zwischen Emotionen und Betriebswirtschaft im Europa-Park gelingt.
Podcast mit Michael Mack
Zuletzt im Podcoaster erschienen ist ein Interview mit einem der Geschäftsführer des Fantasiana Erlebnispark Strasswalchen, Karl-Heinz Grabler, über Fantasiana, dessen Vergangenheit und Zukunft sowie die Leidenschaft für die Branche.
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