Der Serengeti-Park präsentiert in der Saison 2019 eine neue Anlage, den „Kängeru-Pfad“. Hier können die Zoobesucher das Gehege auf ausgewiesenen Wegen begehen und die frisch hinzugezogenen Bennettkängurus füttern.
Das neue Zuhause der vier Kängurus ist 470 Quadratmeter groß und liegt zwischen der Dschungel-Safari und der Abenteuer-Safari. Da das Verfüttern von selbst mitgebrachten Lebensmitteln nicht erlaubt ist, wird ein spezielles Futter bereitgestellt, damit die Kängurus nichts essen, was für sie schlecht oder gar giftig wäre.
Ursprünglichen kommen die Bennettkängurus aus Südaustralien oder Tasmenien. Sie können bis zu 75 Zentimeter groß und zwischen 122 bis 179 Zentimeter lang werden. Außerdem können die Tiere bis zu 27 Kilogramm auf die Waage bringen.
Sie zählen als mittelgroße Kängurus zu der Gruppe der Wallabys – so werden kleinere Kängurus in Australien genannt. Nur die Riesenkängurus werden dort als „Känguru“ betitelt.
In einem kurzen Video zeigt der Serengeti-Park, wie die hinzugekommenen Zoobewohner das neue Gehege erkunden:
Neu seit 2019 sind außerdem die größte transportable Indoor-Achterbahn „Safari-Blitz“, mit der man begleitet von zahlreichen Lichteffekten in sich drehenden Gondeln durch ein Bergwerk fährt, und der neue Themen-Entdeckungspfad „Eiszeit-Safari“. Hier werden die Besucher auf eine Reise in die Urzeit geschickt, wo sie lebensgroße Mammuts und Säbelzahntiger bestaunen können. Weiterhin werden seit 2019 die zwei neuen Rundfahrten „Big-Five-Express“ und „Ranger-Express“ angeboten, bei denen man unter anderem Giraffen füttern kann.
Die hüpfenden Beuteltiere können seit August 2019 auf der neuen Anlage „Känguru-Pfad“ vom Besucher betrachtet und gefüttert werden.