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„Highlander“-Baustelle im Hansa-Park geht in die Tiefe: Große Grube für neuen Mega-Freifallturm ausgehoben

Bildquelle: Hansa-Park

Im Hansa-Park schreiten die Bauarbeiten für die 120 Meter hohe Freifallturm-Neuheit "Highlander" im Eiltempo voran. Derzeit wird in einer tiefen Grube das Fundament für die neue Attraktion vorbereitet.
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Woche für Woche schreiten im Hansa-Park die Arbeiten für den neuen Mega-Freifallturm „Highlander“ voran – dieser wird mit einer Höhe von 120 Metern nicht nur einen weitreichenden Blick auf das am Freizeitpark angrenzende Meer bieten, sondern darf sich ebenso als der weltweit höchste Freifallturm seiner Art betiteln (wir berichteten). Auf der Baustelle wird nun eine tiefe Grube als Fundament ausgeschachtet, das von in der Erde versenkten Bohrpfählen gestützt wird und die Anlage dadurch standhaft macht.

Siehe auch: „Highlander“-OnRide zeigt Free-Fall-Tower aus der Mitfahr-Perspektive

Nachdem im Dezember bereits erste Vorbereitungen getroffen wurden (wir berichteten), wurden inzwischen insgesamt 19 Bohrpfähle mit einer Tiefe von 24 Metern in die Erde versenkt. Entlang der Pfahlköpfe entstand nun eine große Grube, in welche ein etwa 4,5 Meter tiefes Flächenfundament mit einem Durchmesser von zehn Metern ausgeschachtet wird.

In der Grube kann man die Köpfe der tief versenkten Bohrpfähle erkennen. (Foto: Hansa-Park)

Während rund um die Pfahlköpfe in der Grube in Zukunft rund 30 Tonnen Bewehrung für das Fundament ausgelegt werden, wird der untere Teil der Bohrpfähle das Fundament später stützen und den Turm standfest machen. Der Beton soll schließlich in mehreren Abschnitten in die Bewehrung gegossen werden. Danach kann die Bodenplatte aushärten.

Rund um die Pfahlköpfe in der Grube entsteht das 4,5 Meter tiefe Fundament. (Foto: Hansa-Park)

Wie die Lübecker Nachrichten berichten, entstanden beim Setzen der Bohrpfähle bereits Schwierigkeiten, die zu Verzögerungen der Bauarbeiten führten. Die Probleme sind inzwischen jedoch gelöst, sodass nach dem Vorbereiten des Fundaments in der Grube schon bald die Betonierarbeiten beginnen können. Danach ist das komplexe Bauwerk fertiggestellt.

Später befindet sich hier die Bodenplatte, auf welcher der Turm stehen wird. (Foto: Hansa-Park)

Ende Februar soll schließlich mithilfe von zwei kleineren Kränen ein 140 Meter hoher Kran aufgebaut werden, bevor Anfang März die ersten Teile des Freifallturms folgen sollen. Diese werden bei Hersteller Funtime in Österreich produziert, in Frankreich mit Pulverlack beschichtet, zurück nach Österreich gebracht und anschließend per Schwertransport zum Freizeitpark in Deutschland geschickt. Dort kann dann der Aufbau des Freifallturms beginnen.

Ein Bagger arbeitet daran, das spätere Fundament auszuschachten. (Foto: Hansa-Park)

Der „Highlander“ wird Teil des neuen Themenbereichs „Bezauberndes Britannien“, der rund um den neuen Freifallturm und die Looping-Achterbahn „Nessie“ entsteht. Dafür werden sowohl die beliebte „Nessie“ als auch die ebenfalls neben dem Freifallturm liegende Familien-Achterbahn „Rasender Roland“ umgestaltet und die Strecken anthrazitgrau gestrichen.

Zudem wird der Bahnhof von „Nessie“ komplett abgerissen und im Stil des Eilean Donan Castle in Schottland neu errichtet. Dafür wurden bereits erste Fundamente gegossen und Wände errichtet, der neue Rohbau soll dann Ende Januar fertiggestellt sein. Daraufhin wird ein historisches Holzdach mit Zinnen nachgebaut. Das Außengelände rund um den Turm wird außerdem mit historisch anmutenden Mauern und schottischen Pflanzen geschmückt.

Überall auf der Baustelle befinden sich schwere Baugeräte für die Arbeiten. (Foto: Hansa-Park)

Der insgesamt 120 Meter hohe Freifallturm wird laut Angaben des Freizeitparks eine Fallhöhe von 103 Metern besitzen. Die Geschwindigkeit, mit der die bis zu 24 Fahrgäste pro Fahrt gen Erdboden beschleunigt werden, wird ganze 120 Stundenkilometer betragen.

Als zusätzliche Besonderheit sollen bei der neuen Attraktion sogar die Sitze um 30 Grad nach vorne gekippt werden können. Ein kleines, aber wichtiges Detail ist dabei aber noch unklar: Ob die Sitze auch während des Falls gekippt bleiben (wir berichteten).

Weitere Ansichten auf die Baustelle des „Highlander“:

Ein Bagger schaufelt Erde aus der Grube, um das Fundament vorzubereiten. (Foto: Hansa-Park)

Auf der ganzen Baustelle finden wichtige Erdarbeiten für die neue Attraktion statt. (Foto: Hansa-Park)

Ein Blick in die Grube zeigt, dass noch mehr Erde ausgehoben werden muss. (Foto: Hansa-Park)

Auf der Baustelle kommen verschiedenste Maschinen zum Einsatz. (Foto: Hansa-Park)

Wie die Lübecker Nachrichten weiter berichten, soll das Restaurant „Weltumsegler“ zum Saisonstart 2019 in neuem Gewand eröffnen. Nachdem bereits Kuppeldach, Wände, Beleuchtung und Türen ausgebessert wurden, ist derzeit der Boden an der Reihe. Auch eine neue Ausstattung soll eingebaut werden. Im nächsten Winter folgt noch die Speiseausgabe.

Siehe auch: Hansa-Park präsentiert neues Artwork zu Mega-Freifallturm „Highlander“

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Foto: Thomas Frank, Parkerlebnis.de

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