Dies teilten die Verantwortlichen des Freizeitparks mit. Man habe aufgrund der „weiter gesunkenen Inzidenzwerte“ die aktuelle Corona-Situation neu bewertet und halte eine Maskenpflicht für Besucher „nicht mehr für angemessen.“ Die Entscheidung sei im Einklang mit der aktuellen Corona-Schutz-Verordnung des Landes Nordrhein-Westfalen getroffen worden.
Allerdings empfehle man weiterhin, „den Mund-Nasen-Schutz dort zu tragen, wo Abstände nicht immer eingehalten werden können.“ Im Sinne der Eigenverantwortung der Besucher möchte man dazu ermutigen. Den Mitarbeitenden des Parks sollen weiterhin Masken zur Verfügung gestellt werden, um „einen Basisschutz im betrieblichen Umfeld anzubieten.“ Auch auf weitere alternative Schutzmaßnahmen, beispielsweise Plexiglasscheiben, soll im Parkbetrieb zurückgegriffen werden.
Da die 3G-Nachweispflicht bereits in der Vergangenheit weggefallen ist, wird künftig nur noch ein datiertes Ticket für den Besuch im Park benötigt. Auch wenn die Tageskassen geöffnet sind, wird weiterhin empfohlen Tickets online zu erwerben. Die Preise der Online-Tickets sind günstiger als die Vollpreise, die an der Tageskasse fällig werden.
Undatierte Tickets und Inhaber von Saisonpässen müssen weiterhin ihren Besuch vorab online anmelden.
Regelungen in anderen Freizeitparks
Erst Anfang April 2022 teilten die Verantwortlichen des Movie Park Germany mit, dass man an der Maskenpflicht festhalte. Mit dieser Entscheidung ging der Park einen besonderen Weg.
Zuvor gab beispielsweise das ebenfalls in Nordrhein-Westfalen gelegene Phantasialand bekannt, dass die Nachweis- und Maskenpflicht zum Saisonstart entfällt.