Fränkisches Wunderland: FDP-Politiker setzt sich für Revitalisierung des geschlossenen Freizeitparks ein

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Fränkisches Wunderland Birgit Hübner Sebastian Körber
Bildquelle: Sebastian Körber
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Das Fränkische Wunderland in Plech ist seit 2014 geschlossen. Der Politiker Sebastian Körber, MdL (FDP) setzt sich jetzt für die Revitalisierung des Freizeitparks in Bayern ein und bietet seine Unterstützung an.

Der oberfränkische FDP-Abgeordnete Sebastian Körber erhielt in den vergangenen Wochen mehrere Zuschriften aus Plech, dem Landkreis Bayreuth und der Fränkische Schweiz, in welchen sich Bürgerinnen und Bürger einerseits besorgt über den Fortbestand des seit 2014 geschlossenen Fränkischen Wunderlands gezeigt haben und andererseits hoffnungsvoll im Hinblick auf eine mögliche Neueröffnung als moderner Themen- und Eventpark.

Er habe als Kind und Jugendlicher selbst viele schöne Erinnerungen in dem Freizeitpark im Norden Bayerns verbracht, erklärt Körber. Der Architekt sitzt dem Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr des Bayerischen Landtags vor. Auf die Zuschriften aus der Bevölkerung hin hat er sich mit Birgit Hübner, Geschäftsführerin der Kansas City Management GmbH, getroffen. Sie plant seit mehreren Jahren und trotz Rückschlägen weiter an der Millionen-Sanierung, Entwicklung, Revitalisierung und Neueröffnung des Fränkischen Wunderlands als moderner Themen- und Eventpark.

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„Mittelfristig wäre bereits eine Schritt für Schritt- bzw. Teileröffnung möglich“, heißt es in einer Pressemitteilung. Hierzu sind allerdings noch einige bürokratische Hindernisse zu nehmen. Sebastian Körber hat angekündigt, die Bemühungen rund um die Revitalisierung des Fränkischen Wunderland unterstützen und die Diskussion nun mit neuen Impulsen beleben zu wollen.

Das Fränkische Wunderland in Plech ist für viele Menschen in der Fränkischen Schweiz und der Region von besonderer Bedeutung. Neben emotionalen Gründen sind hierbei insbesondere die touristische – und damit auch wirtschaftliche – Zugkraft des traditionsreichen Freizeitparks zu nennen. Darüber hinaus war das Wunderland in der Vergangenheit auch Arbeitsplatz für viele Menschen vor Ort und kann das nach erfolgreicher Revitalisierung auch in Zukunft wieder sein. Die wesentlichen Entscheidungen trifft allerdings die Gemeinde vor Ort. Nach meinem Gespräch mit Frau Birgit Hübner, die das Projekt mit viel Herzblut vorantreiben möchte, habe ich mich nun mit einem Schreiben an den Markt Plech gewandt. Sofern gewünscht und wo auch immer nötig, werde ich bei der Revitalisierung des Fränkischen Wunderlands gerne unterstützen. Ich sehe aber auch den Gemeinderat in der Pflicht, hier eine schnelle Entscheidung zum weiteren Vorgehen zu treffen, damit Planungssicherheit zum weiteren Vorgehen entsteht.Sebastian Körber, FDP

Das Fränkische Wunderland ist seit 2014 geschlossen. Eine Wiedereröffnung wurde mehrfach verschoben.

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