Weltvogelpark Walsrode präsentiert 2022 neue Vogelarten

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Weltvogelpark Lori füttern
Bildquelle: Weltvogelpark Walsrode
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Im Weltvogelpark Walsrode sind mehr als 4.000 Tiere aus über 600 Arten zu erleben. Zur Saison 2022 ziehen neue Vogelarten in den weltgrößten Vogelpark ein. Gäste dürfen sich auf Wiedehopf, Smaragdsittiche, Kubaamazonen und afrikanische Weißschopf-Hornvögel freuen.

Wenn am 19. März der Weltvogelpark im niedersächsischen Walsrode nach viereinhalb Monaten Winterpause seine Pforten öffnet, können Besucherinnen und Besucher wieder in die faszinierende Welt der Vögel eintauchen. Zu den exotischen und heimischen Arten gesellen sich in diesem Jahr spannende Neuzugänge.

Mit über 4.000 Vögeln aus 650 Arten und von allen Kontinenten ist der Weltvogelpark Walsrode nicht nur der größte Vogelpark der Welt, sondern auch ein Ort, an dem die Gäste mit verschiedenen Tieren in einer über 24 Hektar großen Gartenlandschaft interagieren können. Zahlreiche Attraktionen bieten großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, einen tieferen Einblick in die Zusammenhänge der Tier- und Pflanzenwelt zu bekommen.

Neue Tierarten 2022 im Weltvogelpark Walsrode

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Auch in der bevorstehenden Saison erwarten die Gäste wieder einige neue Vogelarten. Zu ihnen zählen unter anderem der vom NABU (Naturschutzbund) gekürte Vogel des Jahres 2022, der Wiedehopf. „Der Wiedehopf ist ein heimischer Zugvogel und bewohnt gern sonnige Wiesen, Weiden, Obstgärten und Weinberge. Dort ernährt er sich hauptsächlich von bodenlebenden Insekten“, erklärt der Weltvogelpark Walsrode. „Durch den Rückgang großer Weideflächen und den Einsatz von Pestiziden ist der Wiedehopf mittlerweile regional stark gefährdet.“

Das Papageiengehege bekommt in diesem Jahr ebenfalls Zuwachs. Die in Südamerika bis hinunter nach Feuerland verbreiteten Smaragdsittiche werden zusammen mit den in der Karibik beheimateten Kubaamazonen zu sehen sein.

Auch die Familie der prächtigen Hornvögel darf ein neues Mitglied begrüßen: Die afrikanischen Weißschopf-Hornvögel besiedeln ursprünglich die Regenwälder südlich der Sahara und sind wie alle Hornvögel Höhlenbrüter.

Und auch „Bilbo“, das im April 2021 in den Weltvogelpark eingezogene Faultier, kann sich freuen: Im Frühling 2022 erhält er eine Gefährtin.

Weltvogelpark Walsrode Bilbo Faultier

Faultier „Bilbo“ lebt in Zukunft nicht allein im Weltvogelpark. (Foto: Weltvogelpark Walsrode)

Natur federnah erleben

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Einzigartig sind die Begegnungen zwischen Menschen und Tieren im Weltvogelpark. Verschiedene Attraktionen lassen die Besuchenden die Tiere bei der Fütterung federnah erleben. So etwa im „Toowoomba“. Hier umflattert ein bunter Schwarm Loris die Gäste, welche die Vögel auch aus der Hand mit Nektar füttern können.

„Uns ist besonders wichtig, den Besucher:innen immer wieder einen Kontakt zu den Tieren zu ermöglichen. Das können sie nicht nur bei den Loris, sondern zum Beispiel auch in unserer 3.000 Quadratmeter großen Freiflughalle. Auch dort können heimische und exotische Vögel von den Besucher:innen selbst gefüttert und beobachtet werden“, verrät Janina Ehrhardt, Pressesprecherin des Weltvogelparks Walsrode.

Weltvogelpark Walsrode Rosa Sichler füttern

Gäste können Rosa Sichler ganz nah kommen. (Foto: Weltvogelpark Walsrode)

Das große Schlüpfen

Der Frühling im Weltvogelpark ist jedes Jahr eine bewegende Zeit. Viele Eier liegen in den Nestern und werden bebrütet. Von März bis August schlüpfen fast täglich niedliche Jungvögel. „Wir möchten, dass so viele Jungvögel wie möglich in Naturbrut aufwachsen. Einige Vogeleltern benötigen allerdings etwas Unterstützung bei der Brut und Versorgung des Nachwuchses. In so einem Fall bringen wir das Ei oder Küken in die Jungtierstation, wo sich unsere Biolog:innen um die Tiere kümmern. Auch die Besucher:innen haben dort die Gelegenheit, den Nachwuchs aus der Nähe zu sehen“, erzählt Anne Densow, Biologin im Weltvogelpark Walsrode.

Interaktiv lernen

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Der Weltvogelpark bietet mit se​inen Attraktionen den Gästen nicht nur jede Menge Abenteuer und Unterhaltung, sondern auch die Möglichkeit, Zusammenhänge der Vogel- und Insektenwelt spielerisch zu lernen. So lässt sich etwa bei den Schmetterlingen im Innenbereich „Pukara“ beobachten, wie diese aus ihren Kokons schlüpfen. Interaktionsspiele vermitteln, welche Bedeutung Schmetterlinge für die Natur haben. Viel lernen lässt sich auch im Bie​nenhaus. Warum gibt es so viele verschieden Bienenarten? Wie entsteht Honig? Animationstafeln beantworten diese und viele weitere Fragen und animieren zu einem bewussteren Umgang mit der Natur.

Natur von ihrer schönsten Seite

Die ausgedehnte Parklandschaft begeistert zu jeder Jahreszeit. Wenn die ersten wärmenden Sonnenstrahlen durch den grauen Himmel brechen, zeigt sich der gesamte Park mit seinen zahlreichen Frühblühern in voller Pracht. Unzählige Tulpen Krokusse, Hyazinthen und Narzissen lassen die Gartenlandschaft in prächtigen Farben erstrahlen. Die kunstvoll angelegten Beete, uralte Bäume, seltene Pflanzen und idyllische Teichanlagen laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Ab Mai erwachen dann die 120 verschiedenen Rhododendronarten.

Spiel, Spaß und Abenteuer

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Für die kleinen Gäste geht das Abenteuer auf den Spielplätzen des Weltvogelparks weiter. Im Baumhausdorf kann der Park aus der Vogelperspektive entdeckt werden. Die Hängebrücken, Wippen und Rutschen bieten großen Kletterspaß. Geklettert wird auch auf dem großen Abenteuerspielplatz. Entdecke aufregende Klettertürme, Riesenrutschen, Seilbahnen, Trampoline, Schaukeln und eine Hüpfburg.

Weltvogelpark Walsrode Kinder Pinguin Fütterung

Kinder können bei der Fütterung der Pinguine helfen. (Foto: Weltvogelpark Walsrode)

Auch für die warmen Tage bietet der Weltvogelpark eine erfrischende Abwechslung. Auf dem Wasserspielplatz an der Uhu-Burg können kleine Besucherinnen und Besucher Wasser pumpen, große Staudämme bauen und lange Wasserbahnen fließen lassen. Genau das Richtige, wenn es draußen endlich wärmer wird.

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