Zurückgelassen nach letzter Fahrt: Feuerwehr muss Fahrgäste aus Riesenrad befreien

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Bildquelle: Timur Dag, Parkerlebnis.de (Symbolfoto)
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Wie alle Weihnachtsmärkte in Brandenburg musste auch der Cottbuser Weihnachtsmarkt am 23. November 2021 aufgrund der neuen Corona-Regeln den Betrieb einstellen. Kurz nach der Schließung rückte jedoch die Feuerwehr an, denn im Riesenrad wurden Gäste zurückgelassen.

Zu einer kuriosen Situation kam es am Dienstagabend nach der Schließung des Cottbuser Weihnachtsmarktes, als die Feuerwehr zwei zurückgelassene Fahrgäste aus dem dortigen Riesenrad befreien musste. Sie saßen in der obersten Gondel in rund 30 Meter Höhe fest, nachdem ein Mitarbeiter sie übersehen und das Riesenrad einfach abgeschaltet hatte.

Kurz danach war das Personal des Riesenrads verschwunden, sodass die Feuerwehr aktiv werden musste. Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg berichtet, konnte die Feuerwehr den Maschinisten des Riesenrades zwar telefonisch erreichen, doch es hätte wohl zu lange gedauert, bis er wieder vor Ort gewesen wäre, um das Riesenrad nochmal anzuschalten.

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Da eine Drehleiter nicht ausreichte, musste die Feuerwehr eine Teleskopleiter nutzen, um die beiden Fahrgäste zu retten. Ungefähr eine Stunde lang waren sie im Riesenrad gefangen. Wie die Mitarbeiter des Riesenrads die beiden Personen übersehen konnten, ist noch nicht geklärt. Die Einsatzkosten der Feuerwehr wird nun der Betreiber zahlen müssen.

Wie auch andere Weihnachtsmärkte in Brandenburg musste der Weihnachtsmarkt in Cottbus am Dienstag, den 23. November 2021 seinen Betrieb einstellen – nach gerade einmal zwei Tagen. Der Abbau des Cottbuser Weihnachtsmarktes fand bereits am Mittwoch statt.

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