Nach Schließung durch Corona-Pandemie steht Wasserpark Aquaola zum Verkauf

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Eine Reifenrutsche im spanischen Wasserpark Aquaola
Bildquelle: Aquaola
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Die finanziellen Einbußen, die den Wasserpark Aquaola durch die Corona-Pandemie ereilten, sorgen jetzt für die endgültige Schließung. Die Wasserwelt steht zum Verkauf bereit.

Zuletzt konnte der Wasserpark Aquaola im spanischen Granada in der Saison 2020 geöffnet werden. Aufgrund der Corona-Pandemie blieb die Freizeiteinrichtung die komplette Saison 2021 geschlossen, ehe im Mai 2022 mitgeteilt wurde, dass die endgültige Schließung beschlossen sei. Dies berichtet die spanische Zeitung Granada Hoy.

Bereits in der Vergangenheit Probleme

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Schon im Laufe der letzten zehn Jahre sei Aquaola in eine wirtschaftliche Schieflage geraten. Eine Steuererhöhung im Jahr 2012 habe dafür gesorgt, dass keine Gewinne mehr eingefahren werden konnten. Man habe den Park jedoch weiterhin offen gehalten, um den langjährigen Mitarbeitenden weiterhin eine Arbeitsstelle zu bieten und dadurch weitere Schulden eingefahren.

Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie sei die endgültige Schließung des Wasserparks besiegelt worden, der am 10. Juli 1986 erstmals eröffnet wurde und sowohl von Einheimischen als auch von Touristen besucht wurde.

Gelände steht zum Verkauf

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Die Schließung des Parks ließe sich nur durch einen Investor verhindern, der das Gelände in den Bergen von Cenes de la Vega kauft. Der verantwortliche Bürgermeister Juan Ramón Castellón sei laut eigener Aussagen „offen, jeder Person oder Investitionsgruppe zu helfen, die in den Park investieren möchte.“ Dies müsse jedoch im Rahmen der Möglichkeiten und geltenden Gesetze geschehen. Ein möglicher Preis für den Wasserpark wurde nicht genannt.

Zu den vielfältigen Angeboten des Wasserparks Aquaola zählten unter anderem mehrere Rutschen und ein Wellenbad, in dem sich die Badegäste vom Wasser umspülen lassen konnten.

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