Sommerferien-Start 2020 in Mecklenburg-Vorpommern: Stauprognose für 19. bis 21. Juni

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Autobahn
Bildquelle: ADAC
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Das erste Bundesland Deutschlands startet am 19. Juni in die Sommerferien des Jahres 2020. Für das Wochenende gibt der ADAC eine Stauprognose ab - und prognostiziert auch starkes Verkehrsaufkommen für die nächsten 13 Wochen.

Wenig Verkehr und leere Fernstraßen: Davon können Autofahrer an den kommenden 13 Wochenenden nur träumen. „Ohne Staus kommt nun keiner mehr durch“, prognostiziert der ADAC. In Mecklenburg-Vorpommern fällt an diesem Wochenende der Startschuss zu den Sommerferien. In Richtung Meer oder in den Süden unterwegs sind aber auch Auto-Srlauber aus Skandinavien, wo die Schulen nun ebenfalls geschlossen sind sowie Reisende, die nicht an Ferientermine gebunden sind.

Endlos lange Blechlawinen erwartet der ADAC zum Saisonauftakt auf den Ferien-Autobahnen zwar noch nicht. Der Club geht aber davon aus, dass in dieser Saison als Folge der Corona-Krise deutlich mehr Deutsche Urlaub im eigenen Land beziehungsweise in angrenzenden Nachbarländern und weniger Auslandsreisen per Flugzeug machen werden. Daher könnten die deutschen Straßen noch stärker belastet sein als in den Vorjahren. Allerdings dürften auch etliche in Anbetracht des begrenzten Übernachtungs-Angebots in den Touristenregionen auf Urlaubsfahrten ganz auf eine Reise verzichten.

Die Staustrecken von 19. bis 21. Juni (beide Richtungen)

  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Hattenbacher Dreieck
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Hamburg – Hannover –Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Berlin – Halle/Leipzig – Nürnberg – München
  • A 10 Berliner Ring
  • A 24 Berlin – Hamburg
  • A 93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Seit Aufhebung der weltweiten Reisewarnung des Auswärtigen Amtes sind touristische Auslandsreisen wieder möglich. An vielen Grenzen muss bei der Ein- und Ausreise aber mit Kontrollen und Wartezeiten gerechnet werden. „Auch Zurückweisungen sind wegen Corona möglich“, weiß der ADAC.

Die Chancen, staufrei durchs benachbarte Ausland zu kommen, sind gering. Etliche europäische Urlaubsländer starten jetzt in die Ferien. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten.

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