Weltweit größtes freistehendes Aquarium des SEA LIFE Berlin geplatzt

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AquaDom des SEA LIFE Berlin
Bildquelle: SEA LIFE
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Das weltweit größte freistehende Aquarium, der "AquaDom" nahe dem SEA LIFE Berlin, ist im Dezember 2022 geplatzt. Die 1.500 Tiere sollen zum größten Teil tot sein. Ein Video zeigt die Ausmaße des Vorfalls.

Zu dem tragischen Ereignis kam es am Morgen des 16. Dezember 2022 gegen 5:45 Uhr. Der „AquaDom“, der sich seit 2003 im CityQuartier DomAquarée befand und Teil des SEA LIFE Berlin war, sei „schlagartig“ geplatzt und die rund 1.000 Kubikmeter Wasser verteilten sich im umliegenden Gebäude und auf der Straße.

Fische größtenteils verstorben

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Nach derzeitigen Erkenntnissen sollen zwei Menschen durch Glassplitter verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Wie der rbb berichtet, sind die 1.500 Fische, die der „AquaDom“ beheimatete, wohl zum größten Teil tot sein. Ein Sprecher der Feuerwehr bestätigte, dass sich die Fische nicht mehr im Wasser befänden.

Insgesamt sollen sich rund 200 Einsatzkräfte vor Ort befinden, um den umliegenden Bereich weiträumig zu sperren. Die Gäste des nebenliegenden Hotels würden nach draußen gebracht und in Bussen betreut.

Derzeit ist noch unklar, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Laut Polizei gebe es keine Hinweise auf einen gezielten, gewaltsamen Anschlag. Gemeinsam mit den Betreibern soll nun überprüft werden, ob das Platzen des Aquariums Auswirkungen auf die Statik des Gebäudes hat.

Obwohl die Freizeit-Gruppe Merlin Entertainments für die Vermarktung des „AquaDom“ verantwortlich zeichnete, handle es sich bei dem Betreiber um die Firma Union Investment, die auch für die Wartung und Instandhaltung zuständig war.

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