Tödliche Achterbahnfahrt: Mädchen erschreckt sich zu Tode

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Selten kommt es einmal vor, dass Menschen in Freizeitparks oder auf der Kirmes sterben – defekte Fahrgeschäfte oder nicht eingehaltene Sicherheitsvorschriften sind dabei der Grund. Doch dieser Fall aus Taiwan ist kurios: Ein Mädchen starb während einer Achterbahnfahrt – vor Schreck.

Ein 17-jähriges Mädchen wagte sich in die Achterbahn „Screaming Condor“ im Freizeitpark Foo Village. Mit einer Geschwindigkeit von 112 km/h rauscht die Achterbahn in die Tiefe – zu extrem für das Mädchen. Schon während der Fahrt kollabierte die junge Frau, Herzinfarkt war die Diagnose der Ärzte nach ihrem Tod.

Der „Screaming Condor“ in Taiwan, eine U-förmige Achterbahn, ist bereits über sieben Jahre alt und der aktuelle Vorfall wohl der erste seiner Art. Trotzdem stellt sich die Frage: Wie groß ist das Risiko für „normale“, gesunde Menschen, während einer Achterbahnfahrt vor Schreck zu sterben?

„Es kann Schwindel auftreten. Mehr aber auch nicht.“ – Thomas Lüscher, Leiter der Klinik für Kardiologie am Universitäts-Spital Zürich.

Kann man vor Angst sterben? Sind Menschen aber etwa mit unentdeckten Mutationen im Reizleitungssystem des Herzen vorbelastet, könnten sie auch vor Schreck sterben. So soll es bereits Fälle gegeben haben, dass Leute vom Klingeln ihres Weckers zu Tode erschreckt wurden.

Grundsätzlich gelten aber sehr hohe Sicherheitsvorschriften und gesetzliche Richtlinien bei Fahrgeschäften, insbesondere Achterbahnen, wie Patrick Spieldiener vom Ingenieurbüro Intamin, Spezialisten für Achterbahnen, erklärt. Teile der „Screaming Condor“ stammen von ihm.

„Für kurze Zeit darf eine Belastung nicht höher als 5G sein, für eine längere Zeit nicht höher als 3G. Wir versuchen, hier möglichst nah an diese Grenzen zu gehen.“

Bei entsprechend belastenden Fahrgeschäften weisen außerdem Tafeln darauf hin, nur gesund mitzufahren.

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