Karls wird international: Erstes Erlebnis-Dorf in den USA geplant

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Karls Erlebnis-Dorf Elstal Traktorbahn von oben
Bildquelle: Karls (Symbolbild)
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Der Erdbeer-Konzern Karls plant weiter zu expandieren. Wie jetzt bekannt wurde, gibt es Pläne für das erste Erlebnis-Dorf im Ausland - direkt an der Westküste der USA.

Die „Fisherman’s Wharf“ – ein Veranstaltungsort im Hafen der kalifornischen Stadt Oxnard, westlich von Los Angeles – soll mit einem neuen Erdbeer-Freizeitpark wiederbelebt werden.

Mit typischen Karls-Attraktionen, beispielsweise Fahrgeschäften, Shops und Vorführungen der Marmeladen- und Schokoladen-Herstellung, soll das erste Erlebnis-Dorf außerhalb Deutschlands entstehen.

Karls Erlebnis-Dorf Oxnard

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Der Standort Oxnard wurde dabei nicht zufällig gewählt: Erdbeeren machen die meistverkaufte Ernte des zugehörigen Ventura County aus. Laut Geschäftsführer Robert Dahl sehe es nach dem perfekten Standort aus, wie die Tageszeitung VC Star berichtet.

Ein erster Plan zeigt, was Gäste im ersten US-Erlebnis-Dorf erwarten könnte. Neben einer Achterbahn – eine der von anderen Standorten bekannten Erdbeer-Raupenbahnen – sollen unter anderem eine Traktorbahn sowie ein Wasser-Karussell geplant sein. Auch ein familienfreundlicher Freifallturm und eine Vielzahl weiterer Attraktionen sollen entstehen.

Konzept des ersten Karls Erlebnis-Dorf in den USA

Das erste Erlebnis-Dorf in den USA verspricht eine Vielzahl von Attraktionen und Angeboten. (Foto: Karls)

Um das anliegende Wasser passend einzubinden, sieht das Konzept eine schwimmende Frühstückspension vor. Laut Dahl könne der genaue Plan noch geändert werden, soll aber ungefähr vermitteln, wie der Park aussehen könnte. Der Freizeitpark werde voraussichtlich täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein und bis zu einer Million Gäste pro Jahr anziehen.

Kritik am Vorhaben

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Während die Behörden, die für den Hafen zuständig sind, das Projekt unterstützen, gebe es auch Kritik an dem Vorhaben. Man sei nicht grundsätzlich gegen den Erdbeer-Freizeitpark, nur wolle man ihn nicht an diesem Stück Land haben. Man sei zudem besorgt über Lärm- und Verkehrsprobleme, eine mögliche Zunahme der Kriminalität und Parkplatzprobleme.

Befürworter sehen das Erlebnis-Dorf als eine erschwingliche und bisher nicht vergleichbare Freizeitbeschäftigung für die Anwohner. Der Hafendirektor empfehle dem Aufsichtsgremium, eine Vereinbarung von neun Monaten zu genehmigen. Während dieses Zeitraums könne die Durchführbarkeit des Projekts überprüft werden, ohne befürchten zu müssen, dass ein anderer Vertrag abgeschlossen wird.

Die Leiterin des Bezirks, Sevet Johnson, teilte mit, dass das Projekt im Dezember 2022 oder Januar 2023 dem Vorstand vorgelegt werden könne: „Es handelt sich um etwas, das tatsächlich verwirklicht werden könnte, das einzigartig ist und Menschen anziehen könnte.“

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