Am Flughafen Antwerpen soll ein neues Themenpark-Resort rund um das Thema Luftfahrt entstehen. Nun hat das Projekt, das den Namen Captain Jack trägt, grünes Licht erhalten.
Verantwortlich für das neue Projekt zeichnet Jack Schoepen, Sohn des Gründers des belgischen Freizeitparks Bobbejaanland, Bobbejaan Schoepen. Erste Pläne für das Projekt gab es bereits 2015, ehe es 2017 scheiterte und nun wieder Fahrt aufnimmt.
Grünes Licht für neuen Freizeitpark
Auf einem fünf Hektar großen Gelände nahe des Flughafens der belgischen Stadt Antwerpen soll der neue Themenpark umgesetzt werden. Die flämische Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten, Lydia Peeters, unterzeichnete die benötigten Unterlagen für die Nutzung des Geländes.
Weitere Gespräche und Verhandlungen sollen noch im Februar 2023 beginnen, ehe die benötigte Umweltgenehmigung beantragt wird. Bereits für 2024 ist der Start der ersten Bauphase geplant. Bis 2034 soll das Resort sukzessive erweitert werden.
In der ersten Phase liege der Fokus auf der Infrastruktur und den sportlichen Angeboten des Parks. So ist unter anderem der Bau der ersten Sky-Diving-Halle Flanderns geplant. Auch eine Virtual-Reality-Attraktion mit Fallschirmen sowie eine Kletterhalle sollen entstehen.
Das Konzeptvideo gibt Einblick in Captain Jack:
Indoor-Freizeitpark und Übernachtungsmöglichkeiten
Bis zur Fertigstellung 2034 planen die Verantwortlichen den Bau verschiedener Attraktionen. So sollen beispielsweise riesige Passagierflugzeuge auf dem Gelände Einzug halten und Platz für Konferenzen oder Übernachtungen bieten.
Im Herzen des Parks soll der „Aero Park“ platziert werden. Der Indoor-Freizeitpark richtet sich an Familien mit Kindern und soll Spielspaß mit interaktiven Lerninhalten kombinieren. Gäste sollen in Karussells Platz nehmen können, einen Flugsimulator besuchen oder einen Flugverkehrskontrollturm hinauf klettern können. Verschiedene Schaukästen und Experimente sollen den Gästen das Thema Luftfahrt näher bringen.
Jährlich sollen voraussichtlich etwa 300.000 Gäste das Themenpark-Resort besuchen. Für die Umsetzung des Projekts werde laut Schoepen eine Investitionssumme von etwa 200 Millionen Euro benötigt.
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