Fantasilandia: Kompletter Freizeitpark wird für mehr Fläche in eine andere Stadt umziehen

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Mehrere Attraktionen des chilenischen Freizeitparks Fantasilandia
Bildquelle: Fantasilandia
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Der chilenische Freizeitpark Fantasilandia soll mitsamt all seiner Fahrgeschäfte auf ein anderes Areal mit mehr Fläche umziehen. Die zuständige Behörde erteilte jetzt die Genehmigung für dieses Unterfangen.

Auch wenn es völlig skurril klingt, planen die Verantwortlichen des Freizeitparks Fantasilandia bereits seit über zwei Jahren den Umzug an einen anderen Ort. Der Park, der sich seit 1978 in der Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile, befindet, könne aufgrund des aktuell gegebenen Platzes nicht weiter ausgebaut werden.

Sogar Achterbahnen werden umgesiedelt

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Wie der chilenische Radiosender Agricultura berichtet, sollen am neuen Standort in der Gemeinde Lo Herrera, die sich im Süden der Hauptstadt befindet, zukünftig etwa 18 Hektar zur Verfügung stehen. Derzeit kann der Park nur auf 6,8 Hektar Fläche zurückgreifen.

Pläne aus dem Jahr 2019 zeigen, dass alle Fahrgeschäfte aus Fantasilandia – samt der fünf Achterbahnen – auch am neuen Ort zu finden sein werden. Zusätzlich sei der Bau von weiteren Achterbahnen geplant.

Bauplan von Fantasilandia nach dem geplantenUmzug

Der Bauplan zeigt den Freizeitpark Fantasilandia (violett), den neuen Wasserpark (blau), sowie die neuen Parkplätze (grün). (Foto: Servicio de Evaluación Ambiental)

Auch ein Wasserpark soll entstehen

Neben der verbrauchten Fläche für den Freizeitpark ist demnach auch die Errichtung eines Wasserparks geplant. Die restliche vorhandene Fläche soll für Parkplätze genutzt werden.

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Durch die Freigabe der zuständigen Behörden könne mit dem Bau begonnen werden. Der Entwicklungsleiter von Fantasilandia, Andrés Moreno, zeigt sich zufrieden mit der Entscheidung.

Wir haben mit einer frühzeitigen Bürgerbeteiligung begonnen, damit die Gemeinde rechtzeitig und umfassend über das Projekt informiert ist. Dabei haben wir alle möglichen Punkte berücksichtigt. Dazu gehören im Wesentlichen Straßenverbesserungen, die sowohl dem Projekt als auch der Gemeinde Lo Herrera nützen werden.Andrés Moreno, Entwicklungsleiter von Fantasilandia

Wann genau mit dem Bau begonnen wird und der endgültige Umzug stattfinden soll, ist bisher noch unklar.

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