Einer der größten Freizeitparks in Italien liegt in der Überschwemmungs-Region Emilia-Romagna und musste mehrere Tage lang geschlossen bleiben. An den ersten Tagen seiner Wiedereröffnung sollen Teile der Eintrittsgelder für Opfer des Hochwassers gespendet werden.
Der Norden Italiens durchlebt eine der schlimmsten Überflutungen der vergangenen Jahrzehnte. Zehntausende Menschen mussten bereits ihre Häuser verlassen. Im Hochwasser-Gebiet befindet sich auch Mirabilandia, einer der größten Freizeitparks Italiens. Der soll ab dem 26. Mai 2023 wieder regulär geöffnet werden – und Teile der Eintrittsgelder am darauffolgenden Wochenende an Opfer des Hochwassers gespendet werden.
„Nach der wetterbedingten Schließung geht es wieder los, und zwar mit einem Zeichen der Verbundenheit für die vom Hochwasser betroffene Region Emilia Romagna“, so Mirabilandia in einer Erklärung. „Für jedes am Samstag, den 27. und Sonntag, den 28. Mai, online gekaufte Ticket wird 1 Euro auf das vom Italienischen Roten Kreuz für die Nothilfe eingerichtete Konto überwiesen.“
Mirabilandia ist Teil der Freizeitpark-Gruppe Parques Reunidos, zu welcher etwa in Deutschland auch der Movie Park Germany und Belantis gehören.
„Mirabilandia ist ein fester Bestandteil des unternehmerischen, sozialen und kulturellen Gefüges der Romagna. Wir stehen all den Familien, Unternehmen und Arbeitnehmern nahe, die ihre Angehörigen und ihr Eigentum verloren haben, und wollen sie auch dank der Großzügigkeit der anderen Parks der Gruppe mit einer konkreten Geste unterstützen“, erklärt Riccardo Capo, Managing Director von Mirabilandia. „Mirabilandia ist Teil einer großen internationalen Gemeinschaft, der Familie der Parques Reunidos, und einer lokalen Gemeinschaft, der Romagna, und gerade weil wir eine Gemeinschaft sind, werden wir alle unseren Teil dazu beitragen, und wir laden auch unsere Besucher ein, einen Beitrag zu leisten, jeder nach seinen Möglichkeiten, indem sie die Spendeninitiative des Italienischen Roten Kreuzes unterstützen.“
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