Nach wiederholten Anschlägen auf Geisterbahnen: Verdächtiger stellt sich Polizei

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Die Geisterbahn Scary House von Harry Hansla
Bildquelle: Scary House - H. Hansla / Facebook
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In der Saison 2022 kam es zu zwei Anschlägen auf Geisterbahnen, bei denen selbstgebaute Sprengsätze detonierten. Ein Verdächtiger hat sich nun der Polizei gestellt.

Zum ersten Vorfall kam es am 17. Juli 2022 auf der Rheinkirmes in Düsseldorf. Gegen 15:25 Uhr explodierte eine PET-Flasche in der „Geisterstadt“ des Schaustellers Fellerhoff. Die Flasche wurde offenbar mit Chemikalien befüllt, um die Detonation hervorzurufen.

Am 2. August 2022 kam es auf der Annakirmes in Düren zu einem ähnlichen Vorfall in der Geisterbahn „Scary House“ des Schaustellers Hansla.

Medienwirksame Fahndung

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Bei beiden Vorfällen sollen keine Personen verletzt worden sein, jedochsei es zu einem „beißenden Geruch“ im Inneren der Bahn gekommen. Mithilfe einer Lüftungsanlage habe man diesen jedoch beseitigen können.

Eine Überwachungskamera konnte den Anschlag in Düren aufzeichnen, woraufhin die Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung wegen „versuchter gefährlicher Körperverletzung“ einleitete. Im Rahmen der TV-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ wurde der Fall ebenfalls aufgegriffen und am 3. August 2022 ausgestrahlt. Kurze Zeit nach der Ausstrahlung stellte sich ein 40-jähriger Kölner der Polizei.

Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen, verweigere laut Polizei allerdings die Aussage. Die Ermittlungen sollen andauern.

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