Trotz eines umfangreichen Konzepts der derzeitigen Pächterin entschied sich die Gemeinde Plech zunächst gegen den Ende November 2021 vorgestellten 5-Stufen-Plan einer möglichen Neueröffnung.
Pächterin Birgit Hübner von der Kansas City Management GmbH hatte große Pläne und legte viel Herzblut in das Vorhaben dem Fränkischen Wunderland im nordbayerischen Plech neues Leben einzuhauchen. Ende November 2021 stellte sie der Gemeinde Plech vor Ort einen 5-Stufen-Plan vor, wie das rund 120.000 Quadratmeter große Areal, das seit 2014 im Dornröschenschlaf liegt, als Freizeitpark wiederbelebt werden kann (wir berichteten).
Bis Ende 2021 sollten die Verantwortlichen im Rathaus darüber befinden, ob der bisherigen Pächterin dafür eine Option auf das Gelände eingeräumt wird, um diese Pläne tatsächlich umsetzen zu können. Doch ein erster Entscheid fiel negativ aus, wie Birgit Hübner nun mitteilte.
Bedauerlicherweise ist es so, dass das erste Ergebnis aus den Gesprächen im Dezember nicht zu Gunsten der kurzfristigen Aufarbeitung des 5-Stufen-Plans ausgefallen ist.Birgit Hübner
Aufgeben will die Unternehmerin aus der Region deswegen aber nicht. Sie wolle nun alle Energie zusammen nehmen und bereits im Januar 2022 erneut auf die Gemeinde zugehen, um ein Fortbestehen des Parks zu ermöglichen.
Wir sind uns sicher, dass die Gemeinde ebenfalls die Interessen des Parks vertritt.Birgit Hübner
Ein zeitlicher Rahmen wurde bereits abgesteckt: Spätestens Ende März 2022 soll eine endgültige Entscheidung über das Fränkische Wunderland fallen. Verlängert wurde in diesem Zuge auch die Möglichkeit das Park-Gelände für Foto- oder Filmaufnahmen zu buchen beziehungsweise vor Ort zu Grillen.
Wie es aktuell vor Ort im „Lost Place“ Fränkisches Wunderland aussieht, zeigt dieses Video:
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