Größter Freizeitpark Argentiniens vor dem Aus: Corona-Schließung gefährdet 500 Arbeitsplätze

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Parque de la Costa Argentinien
Bildquelle: Parque de la Costa
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Der Parque de la Costa, Argentiniens größter Freizeitpark, sieht sich aufgrund der Coronakrise einer ungewissen Zukunft gegenüber. Durch die zur Eindämmung der Pandemie notwendige Schließung des Ausflugsziels in der Nähe von Buenos Aires stehen 500 Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Der Freizeitparks steht aufgrund der mehrmonatigen Schließung und dem damit verbundenen Umsatzverlust kurz vor der Insolvenz. Die Sociedad Comercial del Plata, die Holdinggesellschaft, die den Parque de la Costa verwaltet, erklärte bereits, ohne jegliches Einkommen große Anstrengungen bei der Zahlung der Gehälter zu haben.

Da der Betrieb des Freizeitparks in der gegenwärtigen Situation unrentabel sei, käme für die Besitzer auch eine Übergabe des Managements in Frage. So könnte auch die Erhaltung der Arbeitsplätze der 500 Angestellten besser gewährleistet werden. Um die Betriebsübernahme des Freizeitpark für potentielle Interessierte lukrativer zu machen, stellt die Gemeinde auch die Streichung von Steuerschulden in Aussicht, wie die Zeitung Que Pasa berichtet.

Der Parque de la Costa verfügt über zahlreiche Fahrgeschäfte, darunter auch vier Achterbahnen. Dazu gehören auch ein Boomerang Coaster sowie ein Suspended Looping Coaster des Herstellers Vekoma. Vor der Pandemie hatte der Park jährlich etwa 800.000 Gäste.

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