Die Freizeitpark-Gruppe Six Flags hat einen Nachfolger für Richard Roedel als Non-Executive Chairman des Boards vorgestellt. Die Position bekleidet in Zukunft Selim Bassoul.
Das Unternehmen gab zuvor bekannt, dass Roedel bei der bevorstehenden Jahreshauptversammlung der Aktionäre im Mai 2021 nicht mehr für eine Wiederwahl kandidieren wird. Die Roedel und Bassoul werden in den kommenden Monaten gemeinsam an einem Übergangsplan und einem Zeitplan arbeiten.
„Ich möchte Rich für seine 11-jährige Tätigkeit als Direktor und schliesslich als Vorsitzender des Verwaltungsrates danken und ihm dazu gratulieren“, sagte Mike Spanos, Präsident und CEO. „Rich hat in einer Zeit der Transformation und des Wachstums enorme Weisheit und Urteilsvermögen in unseren Vorstand gebracht. Er hat den Aufsichtsrat mit Integrität und immer mit Blick auf die besten Interessen unserer Aktionäre, Gäste und Teammitglieder geführt.“
Roedel reflektierte: „Es war mir eine große Ehre, dem Six-Flags-Vorstand anzugehören, zuletzt als Vorsitzender. Ich bin sehr optimistisch für die Zukunft von Six Flags und überlasse das Unternehmen in sehr fähigen Händen mit Selim, Mike und den anderen erfahrenen und angesehenen Führungskräften im Vorstand und im Management.“
„Im Namen aller Vorstandsmitglieder möchte ich Rich unseren tiefsten Respekt und Dank für seinen unerschütterlichen Einsatz und seine Dienste für Six Flags aussprechen“, kommentierte Bassoul. „Während des vergangenen herausfordernden Jahres, in dem wir gemeinsam im Vorstand tätig waren, habe ich seine Unterstützung und seinen Rat als unschätzbar wertvoll empfunden. Er hinterlässt ein gewaltiges Vermächtnis, dem wir alle folgen können.“
Bassoul, 63, ist seit Februar 2020 im Vorstand von Six Flags tätig. Zuvor war er von 2001 bis zu seiner Pensionierung im Februar 2019 als Chairman und CEO der Middleby Corporation tätig. Während der Amtszeit von Bassoul wurde Middleby zum weltweit führenden Hersteller von Industrie- und hochwertigen Haushaltsgeräten, steigerte die Marktkapitalisierung von 100 Millionen Dollar auf über 6 Milliarden Dollar und schuf einen enormen Wert für die Aktionäre.
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