Giraffennachwuchs im Tierpark Berlin hat einen Namen

Anzeige
Der Giraffennachwuchs Frieda im Tierpark Berlin
Bildquelle: Tierpark Berlin
Anzeige

Der Giraffennachwuchs im Tierpark Berlin hat einen Namen. Die Tochter von Amalka und Jabulani heißt Frieda.

Fast pünktlich zum Welt-Giraffen-Tag am 21. Juni kam im Tierpark Berlin die kleine Giraffe Frieda zur Welt.

Frieda

Anzeige

Der Name Frieda leitet sich vom althochdeutschen Wort „fridu“ ab, was übersetzt „Friede“, „Schutz“ und „Sicherheit“ bedeutet. Er war unter mehreren hundert Vorschlägen auf den Social-Media-Kanälen von HOWOGE und Tierpark Berlin einer der meistgenannten Namen.

„Der Name drückt also aus, was wir uns in diesen unruhigen Zeiten alle wünschen: ein friedliches Miteinander“, begründet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem die Namenswahl und bedankt sich bei der Patin in diesem Zuge für die großzügige Unterstützung bei der Erneuerung des Stallbodens: „Unsere Giraffenherde kann sich sehr glücklich schätzen, so zuverlässige Paten zu haben, die ihnen und uns als Tierpark gerade in so herausfordernden Zeiten treu zur Seite stehen. Ein solch tatkräftiges Engagement ist keine Selbstverständlichkeit.“

Für Giraffen-Mutter Amalka ist die kleine Frieda bereits der dritte Nachwuchs. Mutter und Tochter erkunden seit knapp zwei Wochen nun auch die Außenanlage, wo Frieda neugierig und immer sicherer herumgaloppiert und ihre übrigen langhalsigen Mitbewohnerinnen besser kennenlernt. Neben Amalka, Jabulani und Frieda leben derzeit vier weitere Giraffen im Tierpark Berlin.

„Es freut uns, dass wir hier vor Ort einen direkten Beitrag zur Verbesserung der Unterkunft unserer Patentiere leisten konnten. Die Renovierung eines Giraffenwohnzimmers gehört auch bei uns nicht zum Tagessgeschäft“, berichtet Ullrich Schiller, Geschäftsführer der HOWOGE. Er fügt hinzu: „Nicht nur unsere Mieter*innen liegen uns sehr am Herzen, sondern auch der nachhaltige Schutz von Tieren und Naturräumen. Wir unterstützen den Tierpark Berlin deshalb sehr gern bei dieser wichtigen Aufgabe.“

Auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden Giraffen in ihrem Gesamtbestand seit einigen Jahren als „gefährdet“ gelistet. Bei einem Großteil der neun Unterarten nimmt die Entwicklung der Populationszahlen rapide ab. „Berlin World Wild“, das Artenschutzprogramm von Zoo und Tierpark Berlin unterstützt das Wild Nature Institute in Tansania, um die Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum zu schützen. Die wissenschaftlich tätigen Person des Wild Nature Institute erforschen die Giraffen vor Ort, um wirkungsvolle Maßnahmen zum Giraffenschutz empfehlen zu können. Zudem betreiben sie Umweltbildung, um vor allem bei Schulkindern eine Faszination für das größte Landsäugetier der Welt zu wecken.

Für den nächsten Ausflug: Günstige Ticket-Angebote sichern!

Weiterlesen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.