Münchner Tierpark Hellabrunn stellt drei Weißstörche als neue Bewohner vor

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Ein Weißstorch im Münchner Tierpark Hellabrunn
Bildquelle: Birgit Mohr, Münchner Tierpark Hellabrunn
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Der Münchner Tierpark Hellabrunn beheimatet seit Ende August 2022 drei Weißstörche. In einer neuen Anlage mit zwei Teichen, einem Wasserlauf und einer Sumpfzone durften sie nun ihr neues Refugium beziehen.

Mensch und Storch haben seit jeher eine enge Beziehung zueinander – nicht umsonst gibt es Redewendungen oder die beliebte Geschichte, dass die Babys der Klapperstorch bringt. Nistet ein Brutpaar auf einem Dach, soll das den Bewohnern Glück bringen. Auch aus diesem Grund sind Menschen um den Schutz der anmutigen Vögel bemüht.

Die Störche in Hellabrunn

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Die neugestalte Anlage ist, mit ihren unterschiedlichen Ebenen und Höhen, dem Lebensraum der Störche nachempfunden. Zwei angelegte und miteinander verbundene Teiche mit einer Wassertiefe von 30 bis 50 Zentimeter sind an Feuchtwiesen-Gebiete angelehnt, in denen Störche ihre Nahrung finden.

Bereits vorhandene Elemente, wie eine Trockenmauer und ein versetzter Steinhaufen, bieten in der Anlage Eidechsen und Ringelnattern einen willkommenen Unterschlupf. Bei den Erdhubarbeiten sei großer Wert auf den Boden- und Wurzelschutz der umliegenden Bäume gelegt und die gewonnene Erde für die Modellierung der Anlage genutzt worden.

Tierparkgäste finden die neue Weißstorch-WG, bestehend aus einem Weibchen und zwei Männchen, auf ihrer erneuerten Anlage gegenüber den Waschbären und neben den Vielfraßen. Sie stammen aus einer Auffangstation in Niedersachsen und sollen aufgrund vormals erlittener Verletzungen nicht ausgewildert werden können.

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