Zoo Berlin – Nachwuchs bei den Soldatenkiebitzen

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Zoo Berlin
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Kiebitze, in unterschiedlichen Arten weltweit verbreitet, werden seit jeher im Vogelbestand des Berliner Zoos gehalten. Nun kam es zum Nachwuchs in der australischen Freiflughalle des Vogelhauses.

Soldatenkiebitze oder Lappenkiebitze leben an Fluß- und Seeufern Australiens, Neuguineas und Neuseelands. Sie ernähren sich dort von Insektenlarven, Spinnen und Pflanzensamen. Unsere Neuguinea – Soldatenkiebitze stammen aus der Nachzucht des Kölner Zoos.

Bereits kurz nach dem Bezug ihres Lebensraumes in der Australienfreiflughalle im neuen Vogelhaus bemerkten die Pfleger eine erhöhte Territorialität der Kiebitze, die auf ein anstehendes Brutgeschäft schließen ließ.

Innerhalb weniger Tage suchten beide Vögel kleine Steinchen und Kiesel zusammen und bauten daraus am Ufer des kleinen Teiches ein typisches Nest. Drei gesprenkelte Eier, die zwischen den Steinchen gut getarnt kaum auffallen, wurden im Abstand von jeweils zwei Tagen gelegt. Während der erste Jungvogel am 28.Juli schlüpfte, folgte ein zweiter Jungvogel am 1.August. Als Nestflüchter laufen die Jungvögel bereits kurz nach dem Schlupf – sorgsam von ihren Eltern behütet – umher.

Aufmerksame Besucher können die kleine Familie in der Australienhalle bei der täglichen Futtersuche beobachten.

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