Walibi Holland lädt im Oktober 2018 wieder zu den Fright Nights ein, der "intensivsten Halloween-Erfahrung Europas". Wir verraten, was euch in den vielen Horror-Häusern und Erschrecker-Zonen erwartet.
Auch im Oktober 2018 veranstaltet Walibi Holland mit den Halloween Fright Nights wieder sein beliebtes Halloween-Event und lädt zu intensiven wie innovativen Grusel-Erfahrungen ein. Mit insgesamt sechs Horror-Häusern, sieben Erschrecker-Zonen und einer Halloween-Show wird Gästen Europas Halloween-Event mit dem größten Programm geboten, das sie bis in die Abendstunden erleben können. Wir stellen euch vor, wieso sich die Fright Nights von anderen Halloween-Veranstaltungen abheben.
Während der Besuch der Horror-Häuser kostenpflichtig ist, können die im gesamten Freizeitpark verteilten Erschrecker-Zonen von allen Gästen erlebt werden. Allen Bereichen ist ein eigenes Thema gewidmet, das jeweils mit akribischer Gestaltung und Geschichte umgesetzt wurde. Dazu kommt eine gelungene Lichtinszenierung und der Einsatz von Nebel.
Eddie’s Area
„Eddie’s Area“ ist die eigene Erschrecker-Zone des langjährigen Halloween-Maskottchens Eddie und befindet sich auf einer Fläche abseits des eigentlichen Freizeitparks. Hier hat der beliebte Clown zusammen mit seinen Zirkusleuten sein Quartier aufgeschlagen und lädt in eine bunte Rummel-Welt ein, die zu den diesjährigen Fright Nights extra erneuert wurde.
So erwartet Gäste hier in diesem Jahr erstmals die rasante Attraktion „Eddie’s Chains of Death“, bei dem die Gondeln eines Karussells ungewöhnlich weit ausschwingen, und ein sogenannter Meltdown-Sweeper, bei dem Gäste über einen rotierenden Arm springen müssen. Auch findet in „Eddie’s Area“ 2018 eine neue Halloween-Show mit Eddie selbst statt.
Things
In „Things“ haben Eddies mordlustige Handlanger eine alte Metall-Deponie besetzt und wollen die Besucher jagen. Die Erschrecker-Zone punktet mit gelungenen Lichteffekten und interessanten Schockmomenten, ist insgesamt aber der schwächste Bereich des Events.
Game Over
In „Game Over“ treffen die Besucher auf untote Videospiel-Charaktere wie Super Mario, Prinzessin Peach oder Zelda, die in einem halluzinierenden Level gefangen sind. Elektronische Tanzmusik aus Videospielen und der beeindruckende Einsatz von Laserstrahlen sowie bunten Lichtern machen den Bereich zu einem der Highlights der diesjährigen Fright Nights.
Twisted Hellfire
In diesem Erschrecker-Bereich dreht sich alles um das Machtspiel zwischen strengen Mätressen und Sklaven. Während die Herrscher von einem imposanten Thron auf die Masse hinuntersehen, werden die Sklaven durch die Besucherströme gejagt. Faszinierende Feuereffekte und regelmäßige Show-Acts laden zu einem längeren Aufenthalt in der Zone ein.
Firepit
In „Firepit“ werden Gäste Teil einer Party vieler Rednecks, die sich nicht benehmen können und in der Masse auf humorvolle Art pöbeln. Während Besucher schon beim Betreten des Bereichs von zwei Rednecks teils sehr makaber beleidigt werden, können sie in der Erschrecker-Zone zu der Musik eines DJs tanzen, der in einem alten Wohnwagen auflegt.
Teil der Erschrecker-Zone ist außerdem die kostenfreie Durchlauf-Attraktion „Campsite of Carnage“, bei der Besucher aus einem von Rednecks übernommenen Campingplatz fliehen müssen. Um Eindringlinge zu verscheuchen, nutzen die Rednecks auch Kettensägen.
Quarantine
In „Quarantine“ haben blutrünstige Zombies das Gebiet übernommen und wollen Besucher mit einem Virus anstecken, bevor sie das sichere Refugium „Fort Beginning“ erreichen. Eindrucksvolle Sound-Effekte und überzeugende Lichtinszenierung lassen eine dystopische Atmosphäre aufkommen und eine Apokalypse real erscheinen.
Pirate’s Cove
In dieser aufwendig gestalteten Erschrecker-Zone erwartet Gäste die mörderische Crew von Queen Anne’s Revenge, welche die Besucher dazu zwingen will, über die Planke zu laufen. Eine atmosphärische Lichtinszenierung und teils überaus innovative Erschrecker-Posten machen „Pirate’s Cove“ zu einem der besten Bereiche der diesjährigen Fright Nights.
Neben den Erschrecker-Zonen, die allesamt mit motivierten Darstellern aufwarten, bietet Walibi Holland auch sechs aufpreispflichtige Horror-Häuser an, in denen Gäste meist durch aufwendig gestaltete Szenerien laufen und von gruseligen Kreaturen erschreckt werden. Dabei überzeugt der Park mit grandioser Gestaltung und extremen Schockmomenten.
In „The Villa“ durchlaufen mutige Gäste zum Beispiel ein großes Anwesen, in dessen einzelnen Räumen bekannte Horrorfilme nachgestellt sind und Gäste auf Figuren wie Pennywise aus dem berühmten Horrorfilm „Es“ treffen. In „Psychoshock“ hingegen müssen Gäste aus einem gruseligen Forschungslabor für bizarre Experimente entkommen.
Ein weiteres Horror-Haus ist das im letzten Jahr überarbeitete „Haunted Holidays 2“, in dem Gäste in sämtliche Feste wie Weihnachten oder Halloween eintauchen und dabei unter anderem einem gruseligen Weihnachtsmann begegnen. In „Jefferson Manor“ treffen Besucher in einem verlassenen Landhaus schließlich auf die Geister der Familie Jefferson.
Ganz besonders ist das Horror-Haus „Below“, in dem Gäste in einen wasserfesten Reinigungsanzug schlüpfen und dann in einer mit echtem Wasser gefluteten Kanalisation auf die Suche nach Schädlingen gehen müssen. Die Laufstrecke ist überaus authentisch gestaltet und mit innovativen Schockmomenten ausgestattet, doch die kurze Wegstrecke lassen den Vor-Ort-Preis von 16 Euro pro Person trotz des einmaligen Erlebnisses sehr hart wirken.
Das intensivste Horror-Haus ist „The Clinic“, durch welches Besucher allerdings nicht laufen, sondern auf einer Liege gefesselt durchgeschoben werden (wir berichteten). Gäste unterziehen sich in der Klinik von Doktor Adams einer besonderen Behandlung, bei der durch gut organisierte Schockmomenten stark die Psyche und Empfindung beeinflusst wird. Der Vor-Ort-Eintrittspreis von 18 Euro erscheint zwar hart, rechtfertigt aber das Erlebnis.
Durch den Aufpreis und die damit verbundenen geringeren Besucherströme bei den Horror-Häusern können die Darsteller im Gegensatz zu anderen Halloween-Events viel mehr auf die Besucher eingehen, sodass keine Massenabfertigung entsteht. Hinzu kommen innovative und komplett unvorhersehbare Schock-Momente, die für Herzrasen sorgen.
Neben den Erschrecker-Zonen und Horror-Häusern können Besucher zudem die neue Show „Eddie’s Roastshow“ erleben, bei welcher Clown Eddie ein Beleidigungs-Duell veranstaltet und seine Kontrahenten daraufhin verschwinden lässt. Auch können Gäste den Klängen von im gesamten Park verteilten DJs lauschen und dazu tanzen.
Die Halloween Fright Nights finden dieses Jahr noch am 26., 27. und 28. Oktober bis 23 Uhr statt. Eintrittskarten können nur online erworben werden, das Parken ist kostenlos. Tickets für einen Besuch der vier normalen Horror-Häuser am Nachmittag kosten 6,50 Euro, für den Abend zahlt man 7,50 Euro – online sind die Tickets für die Häuser je ein Euro billiger.
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